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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 Juli 2017
Ende (Datum): 30 Juni 2022
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 10 893 498,02 €
EU-Beitrag: k. A.
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Nemzetgazdasági Minisztérium Gazdaságfejlesztési Programokért Felelős Helyettes Államtitkárság

Förderung der Verbreitung von Online-Regierungen, öffentlichen Verwaltungen und elektronischen Gesundheitsdiensten und Erleichterung der Ausweitung des Programms für digitales Wohlergehen

Durch die digitale Transformation wird die Zahl der Arbeitsplätze, die zumindest digitales Start-up-Wissen erfordern, Jahr für Jahr deutlich erhöht, ganz zu schweigen von höher qualifizierten Arbeitsplätzen. Aber nicht nur die Arbeitsmarktbedingungen für die Bürger, sondern auch Menschen, die das Internet nicht aktiv nutzen, stehen in allen Lebensbereichen vor zunehmenden Herausforderungen. Im Rahmen der Säule „Digitale Kompetenzen“ der nationalen Strategie für Informationskommunikation (NIS) und des Grünbuchs über die Entwicklungsrichtungen im IKT-Sektor 2014-2020 hat sich die Regierung das Ziel gesetzt, den Anteil der digital Analphabeten (diejenige, die das Internet nie genutzt haben) bis 2020 unter 40 % und unter 30 % zu senken; • Bis 2016 sollten die Indikatoren für die regelmäßige Nutzung des Internets (die das Internet mindestens einmal pro Woche nutzen) bis 2020 65 %, 50 % für benachteiligte Menschen und 75 % bzw. 60 % erreichen; • 50 % der erwachsenen Bevölkerung sollten bis 2016 elektronische Behördendienste in Anspruch nehmen; Bis 2020 sollten 50 % der erwachsenen Bevölkerung online einkaufen. In Priorität 3 des operationellen Programms für wirtschaftliche Entwicklung und Innovation (GINOP) heißt es auch, dass es bei der Entwicklung der digitalen Kompetenzen der erwachsenen Bevölkerung ein schwerwiegendes Marktversagen gibt, d. h. der Markt allein kann nicht gewährleisten, dass digital Analphabeten an geeigneten Schulungsprogrammen teilnehmen oder zumindest offen für die digitale Welt sind. Die oben genannten Ziele können nur erreicht werden, wenn der Staat die Zahl der Menschen ohne digitale Kompetenzen durch bewusste und hochkoordinierte Interventionen reduziert, wodurch eine Chance geschaffen wird, diejenigen aufzuholen, die von Störungen in anderen Bereichen bedroht sind. Im EDIOP-Priorität 3 werden zwei Ziele für digitale Kompetenzen festgelegt: • einerseits muss das Infrastruktur- und Dienstleistungsangebot der Internet-Zugangsstellen der Gemeinschaft verbessert werden, wobei es vorrangig darum geht, das Informationsniveau der bestehenden und neu geschaffenen Internet-Zugangspunkte der Gemeinschaft zu erreichen und ihre Dienste (offline und elektronisch) bis 2020 auszubauen. Die GINOP-3.3.1. soll dieses Ziel erreichen. Schwerpunktprojekt „Entwicklung von Internet-Zugangspunkten der Gemeinschaft, Erweiterung ihres Dienstleistungsportfolios“. • auf der anderen Seite ist es notwendig, die Notwendigkeit zu schaffen, dass relevante soziale Gruppen die digitale Welt kennenlernen und sich der Vorteile der Nutzung des Internets in ihrem Leben bewusst sein müssen. Dieses Projekt soll dazu beitragen, indem die Motivation von Menschen ohne digitale Kompetenzen gestärkt wird, indem öffentliche, markt- und bürgerschaftliche Initiativen koordiniert und methodisch unterstützt werden, die auf die Entwicklung digitaler Kompetenzen abzielen, durch koordinierte Kommunikations- und Motivationsaktivitäten auf zentraler und lokaler Ebene, durch die Entwicklung neuer Dienste und durch die Vorbereitung des Projekts GINOP-3.3.3. zur Unterstützung ähnlicher Aktivitäten lokaler und nationaler Organisationen. Letztendlich besteht das Ziel des Projekts darin, sie für digitale Werkzeuge und Dienstleistungen zu öffnen, indem sie Bürger sensibilisieren, die sich nicht in der digitalen Welt befinden, und sie dazu anregen, Schritte zur Verbesserung ihrer digitalen Kompetenzen zu unternehmen – entweder durch den Einsatz von Mentoring-Diensten für den Zugang zum Community-Internet oder mit Hilfe ihrer Familien, Nachbarn und Bekannten. Dieses Projekt ist in vielerlei Hinsicht mit dem von anderen EU-Mitteln geplanten Bau verbunden, einschließlich der Aufstockung des „Immersion Fund“, aus dem wissensintensivere Arbeitsplätze eingestellt werden können, die Nachfrage nach Markt- und öffentlichen elektronischen Dienstleistungen zu erhöhen, was kurzfristig die wirtschaftliche Leistung steigern und das Entstehen neuer Dienstleistungen unterstützen wird, die ohne ausreichende Nachfrage nicht einmal geschaffen würden. Das übergeordnete Ziel der Umsetzung dieses Projekts besteht daher darin, die Motivation der Bürgerinnen und Bürger zur Verbesserung der Beschäftigung und der Lebensqualität zu stärken, indem das Interesse an der digitalen Welt geweckt und die Vorteile einer Teilnahme an ihr aufgezeigt werden. Dazu gehört u. a. die Einbindung nationaler und lokaler Organisationen durch die Entwicklung eines Vorqualifizierungs- und Auswahlsystems zur Durchführung von Projekten auf der Grundlage lokaler Bedürfnisse, zur Entwicklung zentraler motivationaler, methodischer Materialien und Programme, wodurch das Internet attraktiv wird, um die notwendige Motivation zu schaffen, um zu versuchen und zu lernen, digitale Werkzeuge und Dienste zu nutzen.

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