Das Experiment „Avenir Pro“ besteht aus Interventionen von Arbeitsberatern in der Schule, um die Schüler auf das letzte Jahr der Berufsschule (CAP-BEP und/oder Bac Pro) auf ein besseres Verständnis des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Da Future Pro ein landesweiter Ansatz ist, basiert sie auf Aktivitäten und Durchführungsmodalitäten, die gemeinsam von Pôleemploi und Sciences Po festgelegt wurden. Konkret geht es darum, eine persönliche Betreuung durch Arbeitsberater anzubieten, die den Schülern dabei hilft: Den Arbeitsmarkt und die Erwartungen der Arbeitgeber verstehen; Ihre Stärken und Bedürfnisse zu identifizieren; Die Instrumente und Dienstleistungen zu kennen, die ihnen zur Verfügung stehen, um ihre Maßnahmen durchzuführen; —Umsetzung wirksamer Maßnahmen zur Umsetzung ihres Projekts. Die zweite Phase der individuellen Begleitung, die für den Start des Projekts vorgesehen war, wurde eingestellt, da sich nur sehr wenige junge Menschen dazu verpflichtet hatten. So wurde beschlossen, das Experiment auf den Beitrag von Pôleemploi in den Gymnasien während des letzten Schuljahres und auf die Förderung der Einschreibung der Jugendlichen am Ende ihres Schulstudiums in den Arbeitsbereich neu zu konzentrieren. Mit einer Gesamtdauer von 6 Monaten beginnt diese Begleitung während ihrer Schulzeit und erstreckt sich von Januar bis Juni 2023. Die Intervention der Berater erfolgt überwiegend kollektiv bei den Berufsschülern. Sie bauen gemeinsam mit dem pädagogischen Team des Gymnasiums ihre Arbeit auf. Die Fortsetzung des Experiments auf territorialer Ebene ist im Übrigen Sache der Wahl der Regionaldirektion von Pôleemploi Martinique, sich daran zu beteiligen. Um seine Umsetzung zu gewährleisten, wird ein Berater für das gesamte Gebiet mobilisiert, um in vier Berufsschulen einzugreifen.