Mit der Operation „Stärkung der FIU-Tätigkeiten im Zusammenhang mit COVID19“ möchte das Rote Kreuz sein Engagement in der breiten Öffentlichkeit vor allem in den Bereichen Gesundheit, Notunterkünfte und Zugang zu Nahrungsmittelhilfe verstärken, um die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie im Hoheitsgebiet Guineas zu bekämpfen. — Gesundheit: Aufgrund von Reisebeschränkungen und Eindämmungsmaßnahmen fanden allgemeine medizinische Konsultationen in mobilen Gesundheitsteams (EMS) für prekäre Küstenpopulationen statt. Diese Arbeit in Abstimmung mit anderen Partnern im Gesundheitswesen (CHAR, MDM, DAAC, Kikiwi-Netzwerk..) zielt darauf ab, den Zugang zur kurativen Versorgung sowie die Möglichkeit einer ärztlichen Beratung durch Telekonsultation durch einen Arzt zu ermöglichen. Die Aufteilung der Teams ermöglicht es, den Bedarf des Gebiets zu decken. Um dieses wichtige mobile Beratungsgerät zu unterstützen, übernehmen ehrenamtliche Teams die Montage-/Demontagephasen der Standorte. Beide Tätigkeiten erfordern eine Aufstockung der Humanressourcen (Einstellung von Dolmetschern usw.) und der materiellen Mittel (Miete und/oder Kauf von Autos, medizinischer Ausrüstung) des Roten Kreuzes. — Notunterkunft: Im Rahmen seiner Notunterkunftszentren (CHU) hat das Französische Rote Kreuz Menschen in Straßenlage im Stadtzentrum von Cayenne geschützt.