Seit 2010 unterliegen Smart Cities zunehmend wissenschaftlichen und politischen Debatten, was zu einer breiteren Finanzierung innovationsorientierter Stadtentwicklungsprogramme auf nationaler oder EU-Ebene führt. Während die größeren Programme für intelligente Städte in der EU und auf nationaler Ebene zunehmend den Schwerpunkt auf die technologiebasierte und datengesteuerte Entwicklung intelligenter Bezirksdemonstratoren legen, lag der Fokus auf Governance-Strukturen, -Prozessen, -Innovationen und integrierter Aktionsplanung, um die tatsächliche Ergebniserreichung zu unterstützen. SmartImpact konzentriert sich auf fünf Themenbereiche: Organisationsentwicklung innerhalb der Stadtverwaltung; Finanzierung und Beschaffung innovativer und vernetzter Lösungen; Aktivierung des lokalen Innovationsökosystems für intelligente Stadtteile; unterstützende Verordnungen und Anreize; Datenintegration und E-Government. SmartImpact wird Innovationsmanagement-Tools für Kommunen erforschen und entwickeln, die für die Finanzierung, den Bau, die Verwaltung und den Betrieb einer Smart City erforderlich sind. Das Netzwerk wird Ansätze entwickeln, die Entscheidungsfindung, Investitionen, Management und Wartung unterstützen, um die intelligenten Ziele der Städte zu erreichen. Ein wichtiges Ergebnis werden integrierte Aktionspläne sein, die von den lokalen Gruppen von Urbact geleitet werden, die von einem federführenden Sachverständigen mit beträchtlicher Erfahrung in ganz Europa unterstützt werden. Das Netz wird in den politischen Entwicklungsprozess der Kommission einfließen, um den Nutzen für andere Städte und Unternehmen zu gewährleisten. Das Netzwerk umfasst Partner aus H2020 Lighthouse-Projekten.