Hintergrund: Die Ostseeküste ist eine magnetische Naturattraktion mit ihrer abwechslungsreichen und schönen Küstenlinie. Das Projektteam kennt sein hohes Tourim-Potenzial, das am besten in einem gemeinsamen Ansatz realisiert werden kann. Es wurde beschlossen, dass ein einziger Wanderweg, der die Küste in Lettland und Estland ohne Unterbrechung bedeckt, ein promissives Tourismusprodukt wäre, das Besucher in die Gegend locken kann. So entstand die Idee der Coastal Hiking Route. Das Projektteam glaubt an die Routenidee, da die Küste gut zugänglich ist, reich an wunderschönen Landschaften, Flora und Fauna, relativ unberührt und ideal zum Wandern geeignet ist, ohne erhebliche physische und administrative Hindernisse. Erwünscht ist eine gemeinsame Routenidentität, Infrastruktur mit relevanter Markierung und Beschilderung, Dienstleistungen für Wanderer, touristische Information und gezielte Förderung für einheimische und internationale Wandertouristen. Um dieser gemeinsamen Herausforderung für Lettland und Estland gerecht zu werden und die Vision der Küstenwanderroute umzusetzen, wurde beschlossen, ein Projektteam mit Erfahrung in der Verwaltung von Küstengebieten, der Entwicklung von touristischen Produkten und dem Marketing aufzubauen. Die Küstenwanderroute zielt auf ein großes geografisches Gebiet ab, das die Werte der Küstenlinie aufzeigt und gleichzeitig die Grundsätze der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit erfüllt. Grenzüberschreitende Natur: Da die Ostseeküste über die Landesgrenzen verläuft, wird die Küstenwanderroute sowohl in Lettland als auch in Estland gebaut und die Partnerschaft ist grenzüberschreitend. Um die Küstenwanderroute einzurichten, zu aktivieren und zu erhalten, wird das Projekt ein grenzüberschreitendes Netzwerk von Interessenträgern entwickeln und stärken. Die Projektpartnerschaft bildet den Kern des Netzwerks mit den lettischen und estnischen Organisationen für den ländlichen Tourismus, die für die Netzkoordination und das Streckenmarketing zuständig sind, den Tourismusverband Vidzeme, die Kurzeme Planungsregion und Westestland Tourismus, die für die Instandhaltung und Verbesserung der Routeninfrastruktur in Zusammenarbeit und Koordinierung mit den Küstengemeinden zuständig sind. Während des Projekts wird das Netzwerk erweitert und gestärkt, an dem lokale Akteure in Estland und Lettland entlang der gesamten Strecke beteiligt sind – Gemeinden, Gemeinden, Unternehmen, NRO, Naturschutzorganisationen und andere, deren Beteiligung und Eigenverantwortung wichtig ist, damit die Küstenwanderroute wirklich funktioniert und für Wanderer attraktiv bleibt. Das grenzüberschreitende Netzwerk der Interessenträger wird als Plattform für den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit für die beteiligten Mitglieder dienen. Ziel: Ziel des Projekts ist es, eine Wandertour entlang der Ostseeküste in Estland und Lettland als touristisches Produkt zu entwickeln, um Besucher in die Region zu locken. Eine Entwurfsversion der geplanten Route wird auf die Karte gesetzt: https://www.google.com/maps/d/edit?hl=lv&authuser=0&mid=z_eYIeEh3srk.k45u7P1N7mBI . Die Route erstreckt sich entlang der Südwestküste Lettlands, beginnend von der Grenze zu Litauen und durch Lettland bis zur Region Laane in Estland, einschließlich der estnischen Inseln als Nebenattraktion. Der genaue Standort der Route wird während der Projektdurchführung gemeinsam mit lokalen Akteuren und zuständigen Behörden festgelegt. Hauptaktivitäten: Das Projekt wird durch folgende Schlüsselaktivitäten durchgeführt: — Projektstartkonferenzen und Informationsseminare zur Sensibilisierung auf allen Ebenen der Interessenträger, – Erlangung von Erfahrungen und Synchronisierung mit Wanderwegen in Europa, um die professionelle Qualität des Weges zu gewährleisten, – Entwicklung von visuellen Identitäts- und Kennzeichnungsregeln/Leitlinien der Route zur Erreichung der Anerkennung der Küstenwanderwege, – Kennzeichnung der Route in der Natur mit endgültigen Genehmigungen ihrer Lage und Informationsinfrastruktur von allen relevanten Landeigentümern, Baubehörden, Naturschutzbehörden, Gemeinden sowie allen beteiligten lokalen Akteuren, – Investitionen in die Verbesserung der Routenbedingungen für Wanderer wie Ruheplätze, Wege, Informatio-Ständer und andere Einrichtungen, – technische Routeninformationen: GPX-Koordinaten, Sammlung von Informationen für die Routenbeschreibung, Erstellung von Karten zur Erstellung von touristischen Informationen und Unterstützung des Routenmarketings, – digitale Visualisierung der Route und Präsentation im Internet zur Informationserreichbarkeit, – grenzüberschreitende Netzaufbauaktivitäten, einschließlich Netzwerkaustauschbesuche, Handbuch für Interessenträger, Workshops mit Interessenträgern zur Unterstützung der Routenverwaltung und -wartung, – Routentests zur Suche und Umsetzung von Nachteilen und notwendigen Verbesserungen, – Erstellung von Marketingmaterialien für die Küstenwanderroute: Reiseführer, Touristen...