Derzeit verfügbare Nachhaltigkeitsbewertungsinstrumente umfassen Gebäude und kleine städtische Gebiete, ohne dass die territoriale Skala, die in den ländlichen Alpenregionen mit geringer Dichte typisch ist, unterstützt wird. Das Projekt soll die Entwicklung, den Austausch und die Umsetzung innovativer Strategien und Pläne auf territorialer Ebene auf der Grundlage gemeinsamer Bewertungsinstrumente erleichtern. Durch die Entwicklung eines transnationalen Bewertungsrahmens und einer Strategie für nachhaltige und CO2-arme Gebiete wird das Projekt die Nachhaltigkeit der alpinen gebauten Umwelt verbessern. Durch objektive Kriterien und Indikatoren werden die Instrumente die Nachhaltigkeitsbewertung eines Gebiets, die Festlegung objektiver Leistungsziele, die Entscheidungsfindung bei Planungsprozessen auf territorialer Ebene sowie die Umsetzung und Überwachung wirksamer CO2-armer Strategien unterstützen, wodurch innovative Praktiken auf territorialer Ebene unter allen Interessenträgern gefördert werden. Zu den Hauptausgängen gehören: ein allgemeiner transnationaler Bewertungsrahmen für die territoriale Bewertung, eine Reihe harmonisierter, regional kontextualisierter Bewertungsinstrumente für Gebiete, eine Leitlinie für die Umsetzung von Bewertungsinstrumenten in Politiken und territorialen Plänen, ein Instrumentarium für die Annahme von Strategien für nachhaltige und CO2-arme Gebiete und die Einrichtung lokaler CESBA-Ausschüsse. Das Projekt CESBA Alps wird Teil der transnationalen CESBA-Initiative sein, um die Haltbarkeit und Übertragbarkeit der Ergebnisse in den alpinen Raumregionen zu gewährleisten.