RBR ist ein einzigartiges Projektkonzept, das durch Erfahrungen aus früheren EU- und nationalen Initiativen entstanden ist. Bei der Bewertung dieser früheren Projekte (z. B. EuroSlam, InnoHeat, W2R, RECO, WAB und Rensol) wird deutlich, dass sich viele der erfolgreichsten Ergebnisse und Tätigkeiten in Bezug auf die Umweltleistung auf einen proaktiven Ansatz (mit dem Ziel der Vermeidung von Problemen) und nicht auf Reaktionsfähigkeit konzentriert haben. Das will RBR hervorheben und weiterentwickeln. Hauptziel und Zweck des Projekts ist es, den proaktiven Ansatz bei der Arbeit mit Umweltprojekten hervorzuheben, indem erfolgreiche proaktive Methoden und Technologien vorgestellt werden, um zu verhindern, dass gefährliche und unerwünschte Partikel in die Ostsee gelangen, und gleichzeitig dieses Wissen durch einen grenzüberschreitenden Ansatz in die Südbaltregion zu verbreiten. Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts werden 4 verschiedene Pilotprojekte in allen teilnehmenden Ländern sowie ein South Baltic Proactive Resilience Institute/Cluster sein. Ziel ist es, sowohl den Ansatz/die Technologien in der Praxis aufzuzeigen, gleichzeitig aber auch den grenzüberschreitenden Wissensaustausch und die Dauerhaftigkeit der Methode und der Pilotfälle nach Abschluss des Projekts zu bescheinigen. Der Ansatz des Projekts ist ein dreistufiger Prozess, der eine technische Analyse der optimalsten proaktiven Technologien/Lösungen für jeden Pilotfall, die Implementierung von Pilotfällen und die Bewertung installierter Lösungen aus technischer, sozialer und wirtschaftlicher Perspektive umfasst. Durch einen grenzüberschreitenden Ansatz werden wir unser Wissen sowohl durch Erfahrungen aus drei Ländern als auch unter Berücksichtigung unterschiedlicher Rahmenbedingungen (z. B. politisch und wirtschaftlich) erweitern. Der grenzüberschreitende Ansatz ist auch bei der Schaffung des South Baltic Proactive Resilience Institute/Cluster von größter Bedeutung, um die Wirkung des Projekts zu maximieren.