Schaf- und Rentierhaltungen sind wichtige Lebensgrundlagen und Teil des kulturellen Erbes in den nördlichen Randgebieten mit geringer wirtschaftlicher Vielfalt. Der Klimawandel hat ihre Nachhaltigkeit gefährdet, z. B. durch vermehrten gastrointestinalen Parasitismus. Es ist eine allgegenwärtige Herausforderung für die Produktion. Parasitismus wird derzeit durch routinemäßige Medikamente kontrolliert, aber Widerstand begrenzt das Minderungspotenzial. Rinde aus der Forstindustrie ist reich an bioaktiven Verbindungen, die Schafe und Rentiere verhindern und/oder behandeln können & #39;s gastrointestinale parasitäre Infektionen. Diese Verbindungen steuern auch die Methanemissionen von Ruminal, was die Umweltbelastung der Wiederkäuerproduktion erheblich verringern könnte. Derzeit wird die meiste Rinde, die von der Forstindustrie produziert wird, zur Energieerzeugung verbrannt. Im Rahmen des vorliegenden Projekts wird eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, die auf einen Hauptprojektvorschlag zur Entwicklung hochwertiger Futtermittelzusatzstoffe aus Rinde aus der Forstindustrie abzielt. Andere potenzielle bioaktive Pflanzenrohstoffe für Futtermittelzusatzstoffe, die für einige Bereiche relevant sein können, werden auch als Futtermittelzusatzstoffe untersucht. Die Machbarkeitsstudie wird Literaturrecherchen über antiparasitäre und antimethanogene Aktivitäten von Pflanzenextrakten, umweltverträgliche Extraktionsmethoden, Lieferketten des Rohstoffs und wirtschaftliche Rentabilität der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln umfassen. Interessenträger aus der Industrie werden an der Ermittlung von Forschungsprioritäten beteiligt, um das Produktivierungspotenzial der Extraktions- oder Pflanzenmaterialien zu bewerten. Die Verwendung hochwertiger bioaktiver Verbindungen würde eine kaskadierende Verwendung von Rinde ermöglichen und somit die Materialeffizienz der Forstindustrie und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhöhen.