Die Herausforderung, die TRITIUM angehen will, ist die Verbesserung bestehender Detektionssysteme zur Vermeidung von Tritiumemissionsrisiken in Wasser durch Energieerzeugungs- und Forschungseinrichtungen. Ziel des Vorhabens ist der rasche Nachweis von Tritium auf einem Aktivitätsniveau, das den für den Wasserverbrauch geltenden Rechtsvorschriften entspricht. Hierfür schlagen wir vor, einen Monitor für die Echtzeiterkennung des Tritiumspiegels im Wasser in der Reihenfolge der von der Europäischen Union für ihren Verbrauch festgelegten Grenzwerte zu entwerfen, zu bauen und zu entwickeln. Dieses Projekt ermöglicht es, den radiologischen Schutz der Umwelt und der potenziell betroffenen Populationen deutlich zu erhöhen. Unser Vorschlag ist sehr innovativ, weil einerseits derzeit kein Tritiummonitor vorhanden ist, der in der Lage ist, die durch die Rechtsvorschriften zugelassenen Tritiumaktivitäten in Echtzeit in Echtzeit zu messen, da diese Werte sehr niedrig sind. Auf der anderen Seite ist das Monitorsystem innovativ, da es die jüngsten technologischen Fortschritte in verschiedenen Bereichen der Detektion von ionisierender Strahlung mit sehr niedriger Energie, insbesondere im Bereich der Fotosensoren und szintillierenden Fasern, berücksichtigt. Um diesen Vorschlag zu realisieren, war es wichtig, ein multidisziplinäres Team zu bilden, das in der Lage ist, die verschiedenen Komponenten des Tritiummonitors zu entwerfen und seine Konstruktion und Entwicklung zu realisieren. Das internationale Team, das das Projekt fördert, umfasst verschiedene Teams mit großer Expertise in den spezifischen Bereichen, die für die Realisierung des Projekts benötigt werden, die den Erfolg garantieren. Darüber hinaus reagiert diese internationale Zusammenarbeit auf die gegenwärtige Notwendigkeit, das Problem der Umweltradioaktivität im Zusammenhang mit Tritiumemissionen in natürlichen Wasserläufen von Kernkraftwerken sowohl international als auch grenzüberschreitend zu lösen.