Das Straßenbahnprojekt soll die städtische Dimension der regionalen und lokalen Politikgestaltung stärken, zur Umsetzung des EU-Verkehrsweißbuchs, der Städteagenda und der Strategie Europa 2020 beitragen und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft erleichtern. Viele der städtischen Gebiete Europas stehen vor einer Reihe von Umweltherausforderungen, die vor allem zu Überlastung und Luftverschmutzung führen: nachhaltige urbane Mobilität kann der Ausgangspunkt für umweltfreundlichere Maßnahmen sein, auch in Kombination mit IKT-basierten Lösungen. In diesem Sinne trägt der TRAM-Projektvorschlag zur Entwicklung eines wettbewerbsfähigen, ressourceneffizienten und CO2-armen europäischen Verkehrssystems bei, indem er die Wirksamkeit der regionalen und lokalen Strategien für die städtische Mobilität der EU-5-Partner verbessert, die von der Zusammenarbeit durch den Erfahrungsaustausch und die Ermittlung von Maßnahmen profitieren werden, die in ihre städtische Mobilitätspolitik einbezogen werden sollen. Tram beginnt mit der Analyse des gemeinsamen Ziels und der Prioritäten für städtische nachhaltige Mobilitätssysteme der politischen Instrumente (PIs) der Partner (EFRE O.P., R.O.P. und Regionalfonds), um einen interregionalen Lernprozess zu entwickeln, der zu einer Verbesserung der ermittelten PI im Hinblick auf neue Projekte, Änderungen in der Verwaltung und in der strategischen Ausrichtung sowie zur Verbesserung der Kapazitäten der regionalen und lokalen Verwalter für die Einführung innovativer Lösungen für die städtische Mobilität führt. Während des Projekts sind PP und ausgewählte Gruppen relevanter Interessenträger am Lernprozess beteiligt, bestehend aus 6 Studienbesuchen und 3 interregionalen thematischen Workshops, die sich auf drei Verbesserungsbereiche der städtischen Mobilitätspolitik konzentrieren (Verkehrspolitik; Für städtische Gebiete; emissionsarm und umweltschonend). Der interregionale Lernprozess führt zur Ausarbeitung und Annahme von fünf Aktionsplänen, die nach einer Peer-Review-Analyse mit Unterstützung einer identifizierten Expertengruppe (ITRE) die gewonnenen Erkenntnisse in Maßnahmen zur Verbesserung der politischen Instrumente der Partner einbetten.