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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 Juli 2019
Ende (Datum): 30 Juni 2022
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 2 265 655,00 €
EU-Beitrag: 906 262,00 € (40%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, Referat IVA4 Europäische Territoriale Zusammenarbeit
Interventionsbereiche
k. A.
Begünstigter

H2Watt

Die Nutzung von Wasserstoff (H2) gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. Wasserstoff ist ein farbloses, geruchloses, giftiges Gas, das als Energieträger verwendet werden kann. Derzeit stehen nur teilweise entwickelte, erprobte, marktfähige, wirtschaftlich interessante Technologien und Methoden für die Herstellung, Speicherung, Transport und Nutzung von Wasserstoff zur Verfügung. Insbesondere fehlt es jedoch an der Kombination einzelner Komponenten zu einem Gesamtsystem und an Strategien für einen modularen Aufbau einer Wasserstoffkette, die sukzessive einer kontinuierlichen Anwendung dient. Zu den Anwendungsgebieten gehören die Wärme-/Stromversorgung und andere landgestützte industrielle Anwendungen, der Wohnungsbau und der multimodale Verkehr, einschließlich der Verwendung als Brennstoff im Schiffsverkehr. Ziel des Projekts H2Watt ist es, die Wirtschaft auf beiden Seiten der Grenze sektorübergreifend auf die neuen Anforderungen und Potenziale vorzubereiten, die sich aus der Einführung der Schlüsseltechnologie Wasserstoff ergeben, und die technologische (weitere) Entwicklung und den Wissenstransfer im Bereich der Wasserstoffwirtschaft zu fördern. Dies geschieht anhand der Fallstudien Ameland (NL) und Borkum (D) als Beispiele. H2Watt" konzentriert sich auf folgende Maßnahmen: — Entwicklung von Wasserstoff realer Labor-/Testinfrastruktur Ameland und Borkum – Anwendung einer realen Labor-/Testinfrastruktur für Systementwicklungen der Projektpartner, aber auch als Demonstrationsplattform für Komponenten/Ausgaben anderer Unternehmen und Institutionen (insbesondere KMU) – (Weitere) Entwicklung marktorientierter Umwelttechnologien, Hightech-Systeme, Komponenten und Materialien (z. B. Einsatz von Mikro- und Nanomaterialien sowie innovative Metall- und Oberflächenlegierungen) – Prozessentwicklung und Modellierung einer Wasserstoffwertschöpfungskette (einschließlich Lebenszyklusbewertung) – Entwicklung von Technologiekonzepten für verschiedene Nutzergruppen (Interoperabilität)

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