EcoVeloTour erleichtert die Entwicklung des nachhaltigen Tourismus in der Donauregion entlang der EuroVelo-Routen durch einen verbesserten, bewussten und ökologisch fundierten Rahmen für das Tourismuszielmanagement und den Ausbau des Radtourismus, der sich über die EuroVelo-Route hinaus entwickelt. Die Regionen werden das Kultur- und Naturerbe nutzen, indem der Rahmen für Ökosystemdienstleistungen in die Ökotourismusplanung integriert wird, die eine aufmerksame Aufrechterhaltung hoher Ökosystembestimmungen ermöglichen, die langfristig zum Wohlergehen der Region beitragen, einschließlich der Interessenträger des Ökotourismus. Der Rahmen wird durch nachhaltige Mobilitätsleitlinien, die für eine umfassende Ökotourismusplanung von zentraler Bedeutung sind, nachdrücklich unterstützt, insbesondere im Falle des Radfahrer-Ökotourismus. Darüber hinaus wird eine umfassende Marktforschung dazu beitragen, dass der Donauraum die Potenziale und Möglichkeiten für die Entwicklung des Ökotourismus besser einschätzen kann. Regionale Ökotourismusstrategien werden auf der Grundlage des entwickelten Rahmens und bewährter Verfahren, Studien zu Ökotourismus, grüner Mobilität, Wissensaustausch, Kartierung potenzieller Ökosystemdienstleistungen in Pilotgebieten, intensive Zusammenarbeit von Schlüsselakteuren, Analyse und Beteiligung von Interessenträgern, Lerninteraktionen (einschließlich E-Learning) auf regionaler und transnationaler Ebene ausgearbeitet. Die Umsetzung der Strategien beginnt während der Projektlaufzeit, auch mit kleinen Investitionen. Der Bottom-up-Ansatz, gesammelte Erfahrungen auf lokaler Ebene, wird zu einer politischen Empfehlung führen, um die Kapitalisierung der Projektergebnisse auf politischer Ebene sicherzustellen. Die Ausgänge werden sein: I) transnationale Instrumente für die Entwicklung und das Management von Ökotourismus: verbesserter Rahmen für Leitlinien zur Entwicklung des Ökotourismus und zur Mobilitätsplanung, transnationale Marktforschung, politische Empfehlungen, mobile App für Ökotourismus, E-Learning-Plattform; II) Pilotstrategien für regionale Ökotourismus; (III) transnationale Lerninteraktionen.