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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 Juni 2018
Ende (Datum): 30 November 2020
Finanzierung
Fonds: undefined (IPA/IPA II)
Gesamtbudget: 1 782 966,24 €
EU-Beitrag: 1 515 521,30 € (85%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Ministry of Finance Hungary, Danube Transnational Programme Managing Authority and Joint Secretariat
Interventionsbereiche
k. A.

Grüne und effiziente Donauflotte

Eine lange Lebensdauer von Binnenschiffen, hohe Investitionskosten, geringe Reinvestitionskapazitäten der Donauflottenbetreiber sowie Wissensdefizite über grüne Technologien sowie das Fehlen öffentlicher Maßnahmen und Anreize führen zu erheblichen Hindernissen für die Anpassung der Binnenschifffahrtsflotte der Donau an künftige europäische Binnenschifffahrtsziele und umweltpolitische Ziele. Grendel unterstützt die Donauflottenbetreiber und ihre öffentlichen Einrichtungen (Ministerien und zuständige Behörden) bei der erforderlichen Modernisierung durch die Einrichtung einer transnationalen Kooperationsplattform für wichtige Akteure der Binnenschifffahrt. Mit Hilfe spezieller Lerninteraktionen, Vorbereitungsarbeiten für den Technologieeinsatz sowie Leitlinien und Empfehlungen, die zu einer allgemein anerkannten Gesamtstrategie für die Modernisierung der Donauflotten führen, wird GRENDEL zur Überwindung großer Innovationshindernisse beitragen. Spezielle Tätigkeiten sollen das Bewusstsein des Sektors für die Auswirkungen neuer Vorschriften, fortschrittlicher Technologien zur Verringerung der Luftschadstoffe und des Energieverbrauchs von Binnenschiffen sowie verbesserte Transport- und Logistikmanagementprozesse unter Nutzung der Digitalisierung schärfen. Darüber hinaus wird GRENDEL die Behörden bei der Ausarbeitung öffentlicher Unterstützungsmaßnahmen (Modell staatlicher Beihilfen) unterstützen, die auf festgelegten Investitionsprioritäten der wichtigsten IWT-Flottenbetreiber in Bezug auf Ökologisierungstechnologien, Finanzvolumen und Zeitplan beruhen. Besonderes Augenmerk wird auf die Personal- und Schulungsanforderungen neuer Technologien gelegt. Die erarbeiteten Lösungen werden über die etablierte Stakeholder-Plattform mit dem Donau-IWT-Sektor als mögliche Blaupausen geteilt und so die umfassende Kapitalisierung der Projektergebnisse sichergestellt. Die Verbesserung der ökologischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Binnenschifffahrtsindustrie in der Donau ist das Hauptziel des Projekts und soll zu einer höheren Akzeptanz und Nutzung des Binnenschifffahrtssektors als umweltfreundlicher Verkehrsträger beitragen, der zum Wirtschaftswachstum und zu einem nachhaltigeren Verkehrssystem beiträgt.

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