Derzeit wird der öffentliche Verkehr durch Subventionen finanziert und ist nicht in der Lage, neben Privatautos eine wettbewerbsfähige Option anzubieten. Der flexible Betrieb auf Abruf und insbesondere die Lücke in der letzten Meile werden zu einem großen Hindernis für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Sohjoa Last Mile wird weiterhin die Nutzung und Unterstützung des Wandels in der Region im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs fördern, einschließlich automatisierter fahrerloser Elektro-Minibusse als Teil der öffentlichen Verkehrskette, insbesondere für den Mobilitätsbedarf der ersten/letzten Meile. Die Bereitstellung verbesserter und zusätzlicher öffentlicher Verkehrsmittel ist mit der heutigen Produktionsmethode teuer, da der Fahrer 60 % der Kosten ausmacht. Der Betrieb von Fahrzeugen ohne Betreiber oder Fahrer im Bus stellt daher einen Game Changer für öffentliche Verkehrsmittel und Verkehrsunternehmen dar. Die Erfahrungen und Erfahrungen aus dem Pilotprojekt in Sohjoa Baltic unterstützen das Ziel des Sohjoa Last Mile-Projekts, das Pilotprojekt auf die nächste Stufe zu bringen. Die Hauptziele für die Piloten in Sohjoa Last Mile ist es, zu lernen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu verbreiten, wie automatisierte Shuttles ohne Sicherheitsbetreiber betrieben werden. Ziel für ferngesteuerte Fahrzeuge ist die Kostensenkung und flexiblere Dienste für den öffentlichen Verkehr. Um den öffentlichen Verkehrsbedarf gerecht zu werden, muss der Service als Linienbusse ausgeführt werden. Das Projekt Sohjoa Last Mile setzt drei Piloten ein, bei denen in Kongsberg, Norwegen, die ferngesteuerte vollautonome Pilotierung des Fahrzeugs in offenen Stadträumen mit Fußgängern, Fahrrädern und anderen Fahrzeugen betrieben wird. In Tallinn, Estland und Danzig, Polen, wird eine ähnliche Pilotierung in geschlossenen Gebieten stattfinden. Neben der Pilotierung wird das Projekt die erfolgreichen Ergebnisse verbreiten, die durch die Organisation von Workshops der Partner Danzig/Polen, Metropolia/Finnland und der Region Zemgale/Lettland in Bezug auf den Einsatz, die Stadtplanung, den öffentlichen Nahverkehr, die Technologie und die damit verbundenen regulatorischen Rahmenbedingungen erreicht werden. Als Ergänzung zu den erfüllten Aufgaben konzentriert sich dieses Projekt auf eine tiefere Beeinflussung des Rechtsprozesses und der politischen Entscheidungsträger. Um eine positive regulatorische Entwicklung zu gewährleisten, um ein harmonisiertes und vernünftiges Geschäftsumfeld für autonome öffentliche Verkehrsmittel zu schaffen, beschäftigen sich wichtige Akteure mit der Kommunikation auf persönlicher Ebene. Das Projekt wird auch Best Practices durch Vernetzung und Wissensaustausch zwischen den Interessenträgern fördern.