Vital CITIES sucht Antworten darauf, wie soziale Ausgrenzung bekämpft werden kann, indem öffentliche Räume in armen Wohngebieten mit Kraft und einer gemeinsamen Sprache des Sports neu gestaltet werden; durch innovative gemeinschaftsbasierte und IT-basierte städtische Sportaktivitäten, innovative physische Ausrüstung und eine besser organisierte Erbringung von Dienstleistungen. Das Projekt betrifft TO9 („Förderung der sozialen Inklusion und Armutsbekämpfung“).Das Projekt verfolgt einen innovativen Ansatz: anstatt inaktive Bürger in Sportanlagen zu integrieren, sollte der öffentliche Raum in eine niederschwellige Sportanlage umgewandelt werden, die alle Bürger dazu anregt, körperlich aktiv zu sein. Das Layout der Straßen, die Nutzung von Land, die Lage von Freizeiteinrichtungen, Parks und öffentlichen Gebäuden, das Verkehrssystem kann körperliche Aktivität fördern oder abschrecken. Körperliche Aktivität sollte in der Nähe der Wohnorte der Menschen geschaffen werden, während gleichzeitig sauberere, sicherere, grünere und aktivere lokale Umgebungen geschaffen werden. Um dies zu erreichen, müssen die Städte mit neuen, innovativen Instrumenten ausgestattet werden, die bei der Stadtplanung und -planung (Umgestaltung von öffentlichen Räumen im Zusammenhang mit sportlichen Aktivitäten, städtischem Sport, Spielen, körperlichen Übungen) eingesetzt werden können, um Freizeit- und Sportdienstleistungen angemessen zu erbringen und potenzielle soziale, gesundheitliche und wirtschaftliche Vorteile zu nutzen. Die Partner werden eine Marke von „vitalen Städten“ schaffen, die Städten, die einen offenen Zugang zu Freizeit- und Sportdienstleistungen bieten und Hindernisse für die Teilnahme, insbesondere in einer weniger aktiven und armen Bevölkerung, abbauen werden.