Ausgehend von vier Berufen besteht das Ziel des Projekts darin, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Vorschriften jedes Landes zu identifizieren. In einem zweiten Schritt werden zusätzliche Ausbildungseinheiten konzipiert, die nach der Teilnahme fehlende Elemente der Berufsausbildung eines Landes kompensieren können. Sowohl eine Lehrlingsausbildung nach nationalen Vorschriften als auch zusätzliche Ausbildungseinheiten werden nicht nur besser in der Lage sein, ihre Prüfungen in ihrem Land zu bestehen, sondern auch die Anerkennung oder Zulassung zur Prüfung im Nachbarland erhalten. Entsprechend den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes wählten die Projektpartner diese vier Berufe: 1. Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik (DE) – monteur elektrotechnische installaties (NL) (= Elektriker) 2. Metallbauer/in für Konstruktionstechnik (DE) – constructiewerker (NL) (= Baumechaniker) 3. Anlagenmechaniker/in (SHK) (DE) – monteur voor sanitair-, Verwarmings, klimaattechniek (NL) (= Systemmechaniker Sanitär, Heizung und Klimaanlage) 4. Zerspanungsmechaniker/in (DE) – allround verspaner (NL) (= Zerspanungsmechaniker) Die vier Gewerke werden in verschiedenen Formaten detailliert beschrieben, die sowohl Unternehmen als auch Jugendlichen einen Eindruck von den Gewerken und deren Vergleichbarkeit vermitteln und ihnen auch beim Erwerb bzw. der Anerkennung der Qualifikation im Nachbarland helfen. Auf diese Weise können die Barrierenwirkungen an beiden Grenzen verringert werden, was durch die Betonung und Identifikation mit der Region als einen Bereich der gemeinsamen Geschichte, Bevölkerung und Wirtschaft bewirkt wird.