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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 März 2016
Ende (Datum): 28 Februar 2019
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 2 246 914,98 €
EU-Beitrag: 1 716 202,22 € (76,38%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH), European Territorial Cooperation Unit
Interventionsbereiche
k. A.

Tauchen mit staatlichen maritimen Ressourcen zusammen in der Ostsee

Das Projekt versucht, Taucher auf die Zusammenarbeit im Ostseeraum bei Unfällen vorzubereiten. Mit Koordination und gemeinsamem Verständnis von Verfahren, Kenntnissen über allgemeine und spezifische Tauchkompetenzen und Kartierung von Lücken kann in der Ostsee eine solide und erträgliche Such- und Rettungsorganisation eingerichtet werden, die es zu einem sichereren Ort zum Reisen, Leben und Arbeiten macht. Die Erfahrungen aus dem Unfall der Costa Concordia in Italien im Jahr 2012 während einer nationalen Konferenz der italienischen Rettungstaucher machten Lücken bei der schwedischen Notfallvorsorge deutlich. Die schwedische Küstenwache und die schwedischen Streitkräfte haben daher ein nationales Projekt ins Leben gerufen, das alle professionellen schwedischen Taucher und deren Ausrüstung erfolgreich koordiniert hat, um die Bereitschaft und Effizienz bei einem Vorfall zu erhöhen. Das Projekt versucht dasselbe zu tun, um Taucher auf die Zusammenarbeit im Ostseeraum vorzubereiten. Vorfälle sind regelmäßig aufgetreten und werden dies in Zukunft tun. Die Ostsee hat ihre Geschichte über Jan Hewelius und Estland. Mehrere Vorfälle, die Hunderte von Leben erleiden, sind anderswo auf der Welt vor allem in Bezug auf Passagierfähren aufgetreten. Die maritime Raumplanung hat auch mehr Menschen aufs Meer gebracht, was die Suche und Rettung von Menschen in Not erschwert. In der Ostsee wurden große Windparks errichtet und attraktive Wohngebiete in Häfen mit schwimmenden Häusern werden kontinuierlich gebaut. In diesen Umgebungen sind Unfälle geschehen und werden passieren, und Menschen wurden unter Wasser in engen Räumen gefangen. Diese Situationen erfordern eine Such- und Rettungstaucherreaktion. Ein weiteres Problem ist, dass Menschen bei Unfällen auf Wasser oft ertrinken, aber viele Menschen sterben auch an Exposition, da die Ostsee eine kalte See ist. Materialien, Rettungsausrüstung und schnelles und sicheres Eindringen in enge Räume mit Luft können Zeit und Leben sparen, wenn verschiedene Rettungsorganisationen aufgrund gemeinsamer Ausbildung und Entwicklung miteinander vertraut sind. Das Projekt DiveSMART Baltic konzentriert sich daher auf: • Kartierung von Kompetenzen und Ressourcen und Schaffung einer Datenbank, die für nationale Rettungsdienste in der gesamten Ostsee verfügbar ist. • Entwicklung von Mobilisierungsstrategien für Taucher und Ausrüstung. • Schaffung gemeinsamer Trainings- und Übungsmöglichkeiten. • Erstellung gemeinsamer Leitlinien/Standardbetriebsverfahren. • Forschung an Rettungsausrüstung/Tauchausrüstung/Durchdringungstechniken durchführen. • Austausch zwischen professionellen Tauchschulen rund um die Ostsee zu schaffen, um Exzellenz in Ausbildung und Ausbildung zu entwickeln. Das Projekt wird der Sicherheit in der Ostseeregion auch außerhalb der Projektpartnerschaft durch die Zusammenarbeit mit den meisten professionellen Tauchern (insgesamt 2 500 Personen) und Tauchschulen zugute kommen. Die Notfalldienste werden mit einfachen, aber relevanten und aktualisierten Informationen vorbereitet.

Flag of Schweden  Blekinge län, Schweden