Kohesio: Entdecken Sie EU-Projekte in Ihrer Region

Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 3 Mai 2018
Ende (Datum): 27 September 2019
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 258 766,00 €
EU-Beitrag: 211 593,99 € (81,77%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Programm: ESPON
Verwaltungsbehörde: Ministry of Sustainable Development and Infrastructures Department for Spatial Planning and Development (DATER), Division for European Affairs, Luxembourg
Interventionsbereiche
k. A.

Stadt-Land-Konnektivität in nicht-metropolitischen Regionen

Verbindungen zwischen den Städten und den ländlichen Gebieten und Wechselwirkungen sind von entscheidender Bedeutung für die künftige Entwicklung der nicht-metropolitischen Regionen und für die Verwirklichung der Europa-2020-Ziele eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums, die aktiv durch die derzeitigen europäischen Struktur- und Investitionsfonds und eine Reihe politischer Initiativen der EU unterstützt werden. Insbesondere legt die neue Verordnung über die Kohäsionspolitik (2014-2020) einen starken Schwerpunkt auf die Rolle der Interaktionen zwischen Stadt und Land für eine bessere Koordinierung der Strukturfonds sowie neue Instrumente zur Förderung integrierter Strategien, die es den EU-Mitgliedstaaten ermöglichen können, territoriale Investitionen flexibler und gezielter zu tätigen. Die Europäische Kommission arbeitet derzeit mit den Mitgliedstaaten, der Industrie und den Behörden zusammen, um die Initiative „Intelligente Verkehrssysteme“ (ITS) einzuführen, die als „notwendig zur Erhöhung der Sicherheit und zur Bewältigung der wachsenden Probleme in den Bereichen Emissionen und Verkehrsüberlastung“ gilt, aber auch zur Schaffung neuer Dienstleistungen und Arbeitsplätze sowie zur Förderung des Wachstums im Verkehrssektor. Diese Art des innovativen bedarfsorientierten Verkehrsmanagementsystems bietet eine ideale Lösung für ländliche und bevölkerungsarme Ballungsgebiete, da es maßgeschneiderte Dienstleistungen ermöglicht, die den ländlichen Bewohnern die Möglichkeit bieten, sich mit der gleichen Freiheit wie Einwohner in Städten zu bewegen. Dies hat sich als kostengünstiges Verkehrssystem erwiesen, das eine breitere territoriale Abdeckung bietet. Die vier Interessenträger, die an dieser gezielten Analyse beteiligt sind, haben eine potenzielle Chance für eine Verbesserung der Verkehrspolitik und der Verkehrssysteme im Zusammenhang mit der städtischen und ländlichen Konnektivität in nicht-metropolitischen Gebieten ermittelt, indem sie sich an Wissenstransferprozessen und -aktivitäten auf der Grundlage von Netzwerken des Austauschs beteiligen. Dieser Prozess wird dazu beitragen, bewährte Verfahren zu ermitteln und Empfehlungen für politische Entscheidungsträger und Interessenträger in den Regionen und Ländern der Interessenträger sowie in Gebieten in der gesamten EU zu entwickeln, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, insbesondere an Küstenstandorten mit abgelegenen Gemeinden und Hinterland. Die territorialen Erkenntnisse, die im Rahmen dieser Tätigkeit erbracht werden, werden besonders nützlich sein, wenn es darum geht, Strategien für nicht-metropolitische Regionen zu entwickeln, die unter Einschränkungen der Konnektivität, mangelnder Zugänglichkeit zu Dienstleistungen und unausgewogener Entwicklung leiden, indem bewährte Verfahren ermittelt werden, um die interne Konnektivität und Nachhaltigkeit der Verkehrssysteme zu verbessern, Synergien und sektorübergreifender Dialog zu fördern und die Planung des öffentlichen Verkehrs voranzutreiben.

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