Menschen, die in den Vororten leben, pendeln normalerweise mit dem Auto in die Innenstadt. Das Angebot einer alternativen Kombination verschiedener Verkehrsträger, einschließlich Fahrrad und Carsharing, ist eine Möglichkeit für Städte, ein nachhaltigeres, umweltfreundlicheres Pendlersystem zu erreichen. Das Projekt unterstützt Stadt- und Verkehrsplaner bei der Bewertung, Planung und Integration alternativer Mobilitätsoptionen in Verkehrspläne und -politiken von Städten und Gemeinden. Nachhaltiges und grünes Pendeln: Da immer mehr Menschen in den Vororten leben, gibt es immer mehr Pendler in die Innenstadt. Der Pendlerverkehr wird vor allem von der Nutzung von Privatautos dominiert, die Verkehrsüberlastung, Luftverschmutzung, Parkplatzknappheit und einen Rückgang des Kostendeckungsbeitrags des öffentlichen Verkehrs verursacht. Das SUMBA-Projekt arbeitet an einem nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Pendlersystem, das verschiedene Verkehrsträger wie öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing, Gehen und Radfahren kombiniert. Pilotregionen: Das Projekt unterstützt Stadt- und Verkehrsplaner bei der Bewertung, Planung und Integration alternativer Mobilitätsoptionen in die Verkehrspläne und -politiken ihrer Städte und Gemeinden. Werkzeuge und Leitfäden, die die Verwirklichung dieses Ziels erleichtern, werden erstmals in zehn Pilotregionen aus sieben Ländern getestet: Hamburg (Deutschland); Tallinn Stadt/Harju Kreis und Tartu (Estland); Riga (Lettland); Växjö (Schweden); Siauliai (Litauen); Helsinki (Finnland); Olsztyn, Gdynia und Warschau Vorort (Polen). In diesen Regionen werden anschließend Pendler-Masterpläne entwickelt. CO2-arme Städte und Regionen: Die Herausforderungen, die durch den Pendlerverkehr entstehen, sind für den Ostseeraum ein gemeinsames Thema. Deshalb zielt SUMBA darauf ab, im Projekt entwickelte Werkzeuge und Leitfäden in der gesamten Region zu verbreiten. Die Verringerung der Treibhausgasemissionen ist ein wichtiger Schritt, um den Ostseeraum zu einer kohlenstoffarmen Region zu machen.