Der Verkehr in städtischen Gebieten, insbesondere Metropolregionen, erzeugt Staus und enorme Treibhausgasemissionen und stellt somit die Behörden vor enorme Herausforderungen, gesunde Lebensbedingungen für die Bewohner und ein unterstützendes Umfeld für Unternehmen zu schaffen. Das übergeordnete Ziel des SMART-MR besteht daher darin, die lokalen und regionalen Gebietskörperschaften bei der Verbesserung der Verkehrspolitik und der Bereitstellung nachhaltiger Maßnahmen zur Erreichung einer widerstandsfähigen CO2-armen Beförderung und Mobilität in Metropolregionen zu unterstützen. Um dieses Problem anzugehen, werden 10 Projektpartner aus 8 Metropolregionen (Oslo, Göteborg, Helsinki, Budapest, Ljubljana, Rom, Porto und Barcelona) ihre Erfahrungen in der Verkehrs- und Mobilitätsplanung durch die Organisation von 7 themenbezogenen Workshops austauschen. Für jeden Workshop geben die Partner eine eingehende Analyse heraus, beschreiben bewährte Verfahren und organisieren einen Studienbesuch. Praktische Erfahrungen werden vorgestellt und diskutiert und politische Empfehlungen erarbeitet. Durch die Projektergebnisse, wie den Leitfaden für nachhaltige Maßnahmen zur Erreichung widerstandsfähiger Verkehrsmittel in Metropolregionen, ausgewählte Beschreibungen bewährter Verfahren und politische Empfehlungen sowie durch Verbreitungsveranstaltungen wie politische Treffen, die Abschlusskonferenz und regionale Interessenträgersitzungen trägt SMART-MR zu den Zielen der Strategie Europa 2020, der Kohäsionspolitik und dem Interreg Europa-Programm bei, indem sie Verwaltungsbehörden und regionalen und lokalen Behörden bei der Festlegung neuer Verkehrs- und Mobilitätspolitiken unterstützt. Insbesondere werden die Metropolregionen Aktionspläne ausarbeiten und umsetzen, um die Umsetzung der Verkehrspolitik und der entsprechenden acht politischen Instrumente zu verbessern, indem sie — Bereitstellung von integrierten Verkehrsplänen oder Plänen für nachhaltige städtische Mobilität; — Einführung einer CO2-armen Stadttransit-orientierten Entwicklung in Form von intermodalen Knotenpunkten und städtischen Bahnhofsgemeinden; und – einschließlich Interessenträgern in Projektaktivitäten und bei der Konzeption und Umsetzung der Aktionspläne.