Attraktives Hartholz ist eine Fortsetzung des SBP-Projekts „Hardwoods are good“ und betrifft Maßnahmen zur Steigerung der Geschäftsmöglichkeiten aus Hartholz durch eine dynamischere und nachhaltigere Nutzung des Tourismus. Die Partnerschaft hat eine sektorübergreifende Ausrichtung mit LT-, PL- und SE-Organisationen in den Bereichen Forstwirtschaft, Naturschutz und Tourismus, einschließlich Grundbesitzern. Die Vorarbeiten wurden durch die EUSBSR Seed Money Facility unterstützt. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist Voraussetzung dafür, dass Projektpartner und assoziierte Organisationen gemeinsam auf gemeinsame Herausforderungen reagieren. Unter ihnen sind: 1) unzureichende Wahrnehmung der touristischen Bedürfnisse/Interessen, attraktive Hartholzgebiete in den Nachbarländern zu besuchen, (2) fragmentierte und unzureichende sektorale Ansätze für die Verwaltung von Hartholzvermögen, (3) schlechte Kenntnisse der Touristenattraktionen aus Hartholz bei potenziellen Besuchern aufgrund verstreuter, veralteter und einsprachiger Informationen und (4) geringes Interesse der kommerziellen Betreiber an der Einbeziehung von Hartholz-Ökotourismusprodukten und -dienstleistungen in ihr Angebot. Das Projekt zielt darauf ab, die Popularität unterstützter Hartholzgebiete als Reiseziele für grenzüberschreitenden Ökotourismus zu erhöhen, indem: kombinierte Kapazitäten für Ökotourismus (WP3), auf grenzüberschreitende Ökotourismus zugeschnittene Produkte und Dienstleistungen (WP4) und bessere grenzüberschreitende Vermarktung von Ökotourismusprodukten und -dienstleistungen (WP5). Zu diesem Zweck wird das Projekt das Kooperationsnetzwerk mit Hartholz erweitern, einen gemeinsamen strategischen Plan zur Steigerung des grenzüberschreitenden Ökotourismus von Hartholz bereitstellen, neue Ökotourismusprodukte und -dienstleistungen durch Interaktion mit den Stakeholdern umsetzen und Marketingaktivitäten für kommerzielle Betreiber durchführen. Durch die Kombination von bestehendem Fachwissen in der Verwaltung von Hartholz, speziellen Studien und Forschung, Zusammenarbeit der Interessengruppen, der Einrichtung von 6 grenzüberschreitenden Pilotzentren für Hartholzökotourismus und einer gemeinsamen Dachwebsite wird das Projekt konsistente Ergebnisse bewährter Verfahren zur Förderung des Hartholz-Ökotourismus in der Südbaltikumsregion sicherstellen.