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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 April 2019
Ende (Datum): 31 März 2022
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 1 599 440,00 €
EU-Beitrag: 1 331 134,69 € (83,23%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: City of Vienna, Municipal Department for European Affairs - Unit for International Co-operation (MD27)
Interventionsbereiche
k. A.

Aufbau von Managementkapazitäten der Karpatenschutzgebiete im Hinblick auf die Integration und Harmonisierung des Schutzes der biologischen Vielfalt und der lokalen sozioökonomischen Entwicklung.

Die Karpaten gehören zu den wichtigsten europäischen Ökoregionen. Der Verlust an biologischer Vielfalt und der zunehmende Druck bedrohen ihre herausragenden natürlichen Werte. Traditionelle Ansätze für Ressourcenmanagement und Naturschutz reichen nicht mehr aus, um einen nachhaltigen wirtschaftlichen Nutzen und die Bereitstellung von Ökosystemdienstleistungen zu gewährleisten. Solche Probleme können nicht nur von einem Land gelöst werden und erfordern eine transnationale Zusammenarbeit. Centralparks zielt darauf ab, die Managementkapazitäten von Schutzgebieten zu verbessern. Das Projekt wird Naturschutz und lokale Nachhaltigkeit unterstützen, integrierte Umweltmanagementkapazitäten und -strategien verbessern, die transnationale Zusammenarbeit stärken und aktuelle Bedrohungen und Belastungen für die biologische Vielfalt mindern. Politische Unterstützungsdokumente und -instrumente, die auf die Bedürfnisse der politischen Entscheidungsträger und Verwalter von Schutzgebieten zugeschnitten sind, konzentrieren sich auf die Verbesserung der biologischen Vielfalt und des Landschaftsschutzes, die lokale nachhaltige Entwicklung des Tourismus, die integrierte Naturplanung, die Bewertung des Lebensraums, das ESS und die Kommunikation mit den lokalen Gemeinschaften. Centralparks fördert gemeinsame Maßnahmen für ein integriertes Biodiversitätsmanagement, einschließlich gemeinsamer transnationaler thematischer Task Forces unter Beteiligung von Experten aus den Karpatenländern. Das Projekt wird den Naturschutz mit der lokalen sozioökonomischen Entwicklung in Einklang bringen, die Unterstützung und Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften verstärken. Sie wird innovative Umweltmanagement-Tools wie das ESS-Toolkit und die Laserscanning-Messmethode für die Bewertung und Bewirtschaftung von Lebensräumen entwickeln und testen. Centralparks fördert transnationale Netzwerke, zielt darauf ab, Ansätze auf internationaler Ebene zu harmonisieren und die Harmonisierung der Maßnahmen in Grenz- und Schutzgebieten zu erleichtern. Die Strategien werden durch das Karpatenübereinkommen gebilligt, um die Umsetzung und Umsetzung der Politik langfristig zu erleichtern.

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