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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 28 Januar 2019
Ende (Datum): 22 Dezember 2020
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 597 560,00 €
EU-Beitrag: 488 627,20 € (81,77%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Programm: ESPON
Verwaltungsbehörde: Ministry of Sustainable Development and Infrastructures Department for Spatial Planning and Development (DATER), Division for European Affairs, Luxembourg
Interventionsbereiche
k. A.

Die Zukunft der schrumpfenden ländlichen Regionen Europas: Trends, Perspektiven und neue territoriale Managementprogramme

Im Rahmen dieser angewandten Forschungstätigkeit werden folgende Aufgaben wahrgenommen: Fragen Sie einen: Der gemeinsame Standard der Forschungsaktivitäten von ESPON ist die Bereitstellung eines europaweiten Benchmarkings. Um dies zu erreichen, sollte Aufgabe 1 daher wie folgt in zwei Schlüsselunteraufgaben unterteilt werden: durch eine umfassende und systematische Überprüfung der Literatur ein theoretisches und konzeptionelles Verständnis der schrumpfenden ländlichen Gebiete zu entwickeln. Es gibt viele relevante Forschungsliteratur zum Phänomen schrumpfender Städte, und diese Literatur muss sorgfältig analysiert werden, um zu untersuchen, inwieweit ihre theoretischen Konzepte und analytischen Rahmenbedingungen auf den ländlichen Raum übertragen werden können. Dies sollte durch einen umfassenderen Überblick über einschlägige wissenschaftliche und politische Literatur ergänzt werden. ESPON hat bereits mehrere für dieses Thema relevante Studien veröffentlicht, die umfassend überprüft werden sollten, um ihre Ergebnisse zu nutzen, Komplementarität zu nutzen und Doppelarbeit zu vermeiden. Beispiele sind: Edora (Europäische Entwicklungschancen im ländlichen Raum); Purring (Potenzial der ländlichen Regionen); GEOSPECS (geografische Spezifikationen und Entwicklungspotenzial in Europa); ECR2 (Wirtschaftskrise und Resilienz der Regionen) und Profecy (interne Peripherie: Nationale Gebiete mit Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen von allgemeinem Interesse). Das künftige relevante Projekt umfasst auch die URRUC (Verbesserung der Konnektivität zwischen städtischen und ländlichen Gebieten in nicht-metropolitischen Regionen) b) die Schaffung eines konzeptionellen und methodischen Rahmens für die Erhebung quantitativer Daten, um eine Reihe von Indikatoren zu erhalten, die dazu beitragen, die Schrumpfung ländlicher Gebiete auf europäischer Ebene abzubilden und zu analysieren. Dies erfordert die Mobilisierung eines praktischen und durchführbaren Satzes von demografischen, wirtschaftlichen und ökologischen Indikatoren, um geografische Trends in schrumpfenden ländlichen Gebieten auf gesamteuropäischer Ebene zu ermitteln. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Aufgabe ist daher die Zusammenstellung von Daten und Datenquellen, mit denen die Forschung Indikatoren entwickeln und Analysen durchführen will. Die Datenanalyse und -kategorisierung sollte zu systematischen und allgemeinen Typologien führen, um schrumpfende ländliche Regionen in Europa in verschiedenen geographischen Kontexten zu identifizieren und ländliche Regionen, die von schrumpfenden ländlichen Gebieten bedroht sind, zu klassifizieren. Nationale und regionale Daten (NUTS 3) sollten so weit wie möglich erhoben werden, die sich auf den Zeitraum vor und nach der globalen Finanzkrise (nach 2001) erstrecken. Neben etablierten Quellen sozioökonomischer Daten mit einer europaweiten Abdeckung von Eurostat (oder anderen) sollten auch die Relevanz und Verwendung weniger konventioneller Indikatoren (z. B. Indikatoren für die Lebensqualität usw.) untersucht werden. Es wird anerkannt, dass Datenherausforderungen bei der Operationalisierung dieser Studien auftreten können. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die Daten in einem soliden theoretischen und konzeptionellen Verständnis gemäß Aufgabe 1 Buchstabe a zu formatieren. Es ist auch wichtig, einen proaktiven Ansatz zur Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Datenerhebung, Datenharmonisierung, fehlenden Daten und Datenschätzung zu entwickeln. Um solche Datenlücken zu schließen, ist es notwendig, die Entwicklung neuer Modelle oder die Verwendung bestehender Modelle zur Schätzung fehlender Werte zu nutzen, auch auf der Grundlage bestehender ESPON-Studien (wie oben beschrieben). ESPON M4D untersuchte auch verschiedene Ansätze zur Schätzung regionaler Daten durch Disaggregation, die möglichst berücksichtigt werden könnten. Potenzielle Dienstleistungserbringer sollten in ihrem Angebot einen prägnanten Überblick über die integrierten quantitativen und qualitativen Methoden geben, die zur Erreichung der Ziele dieser Studien vorgeschlagen werden sollen, wobei der Schwerpunkt auf innovativen und wirksamen Methoden liegt, um auf die in Aufgabe 1 anzugehenden Fragen einzugehen. Aufgabe 2: Fallstudien. Um Datenlücken und mögliche schlechte Vergleichbarkeit zu schließen, sollte ein besseres interpretatives Verständnis der möglichen Auswirkungen auf die territoriale Governance in schrumpfenden ländlichen Regionen und für eine bessere Wissenskapitalisierung durch eine eingehende Analyse aus praktischen Fallstudien ergänzt werden. Diese qualitative Analyse sollte stationäre Forschung zu sekundären Datenquellen und Interviews mit wichtigen politischen Akteuren, Interessenträgern (einschließlich der Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen usw.) und Forschern/Forschern auf transnationaler, nationaler und regionaler Ebene umfassen, um ein umfassenderes, umfassenderes und interpretativ

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