Ein wirksames gemeinsames Umweltressourcenmanagement ist unerlässlich, um ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten und Umweltunfälle zu reduzieren. Laut Statistik steigen die CBRN-Unfallraten in Lettland und Litauen jedes Jahr, was uns verpflichtet, über die Entwicklung gemeinsamer Maßnahmen nachzudenken, um solche Unfälle zu reduzieren. Daher zielt das gemeinsame Projekt des staatlichen Feuerwehr- und Rettungsdienstes Lettlands, des Landkreises Utena und des Feuerwehr- und Rettungsamtes Visaginas darauf ab, Umweltrisiken zu verringern und gemeinsam gegen Umweltunfälle durch chemische, biologische und insbesondere radioaktive Materialleckagen und Kontaminationen zu kämpfen. Dies kann durch Zusammenarbeit und Stärkung der Kapazitäten und Kapazitäten bei CBRN-Unfällen im lettischen und litauischen Grenzgebiet erreicht werden. Während der Projektdurchführung ist geplant, gemeinsame Übungen, Schulungen und Workshops durchzuführen und eine kompatible Ausrüstung zu erwerben. Da über die lettische und litauische Grenze häufig gefährliche Stoffe transportiert werden und das Grenzgebiet an Hochrisikostandorten wie dem Kernkraftwerk Ignalina in Visaginas liegt, ist es besonders wichtig, die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und die Servicekapazitäten von CBRN-Vorfällen und -Dekontaminationen zu verbessern. Dieses Projekt wird nicht nur die Fähigkeiten des lettischen und litauischen Feuerwehr- und Rettungsdienstes und der Zusammenarbeit verbessern, sondern auch die Öffentlichkeit für das Verhalten und die Sicherheit von CBRN-Kontaminationen und -Unfällen sensibilisieren.