Die Eisenbahninfrastruktur spielt in der kolumaktischen Region eine zentrale Rolle und ermöglicht einen effizienten Transport von Erz, Holz, Gütern und Fahrgästen innerhalb und außerhalb der Region. In Europa und in der kolumaktischen Region steigt die Nachfrage nach einer besseren Nutzung der Eisenbahn durch schwerere, längere, schnellere und häufigere Züge. Dies, zusammen mit den rauen arktischen Bedingungen, verursacht bestimmte Anforderungen an die Eisenbahninfrastruktur. Das Projekt ARINKA zielt darauf ab, eine grenzüberschreitende Eisenbahnforschungs- und Entwicklungskooperation zwischen Parteien in der kolumaktischen Region zu entwickeln. Ziel des Projekts ist der Austausch von eisenbahntechnischem Know-how und Best-Practice-Lösungen mit dem Ziel, die Kolarctic-Bahn durch robuste Schieneninfrastrukturlösungen, kostengünstigere Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie die Überwachung der Eisenbahninfrastruktur durch fortschrittliche Sensortechnologie-Lösungen zuverlässiger zu machen.