Die Idee des Projekts ist es, Behörden, Energieversorger und Bürger in ihren Stadtteilen zusammenzubringen, um die besten Lösungen zur Energieeinsparung zu finden und anzuwenden und so die CO2-Emissionen zu senken. Um dies zu erreichen, ermöglicht das Projekt lokalen und regionalen Gebietskörperschaften aus Städten rund um die Ostsee, kooperative Planungsprozesse durchzuführen. Solche Prozesse helfen den Behörden, sektorübergreifend zusammenzuarbeiten, die Motive und Barrieren der Bürger zu verstehen und relevante Akteure in städtischen Stadtvierteln zu aktivieren. Angegangene Herausforderung: Städte spielen eine Schlüsselrolle beim Erreichen europäischer Energieeffizienzziele und Klimaziele. Der Übergang zu emissionsarmen Städten wird jedoch häufig durch sektorale Fragmentierung und mangelnde Zusammenarbeit zwischen Behörden, Energieversorgern und Immobilieneigentümern behindert. Dies erklärt die Notwendigkeit, ganzheitliche Strategien auszuarbeiten, die branchenbasierte Ansätze integrieren und Stakeholder in Planungs-, Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse einbeziehen. Projektziel: Bereich 21 erhöht die Energieeffizienz von Städten durch Entwicklung, Pilotierung und Verbreitung von Ansätzen und Instrumenten für die kooperative Energieplanung und -umsetzung auf der Ebene der Stadtbezirke. Das Projekt fördert die Zusammenarbeit lokaler und regionaler Behörden mit Energieversorgern und fördert die aktive Einbindung der Bürger als Gebäudenutzer und Energieverbraucher. Projektansatz: Im Bereich 21 werden bebaute Gebiete als integrierte Energiesysteme betrachtet, die aus technischen Infrastrukturen sowie lokalen Gemeinschaften von Energieverbrauchern, (potenziellen) Energieerzeugern und Partnern in der Energieplanung bestehen. Das Projekt unterstützt die Mitgestaltung integrierter Ansätze für Energieeffizienz, um das volle Energieeinsparpotenzial bestehender Strukturen auszuschöpfen, die Energieverbraucher in die strategische Energieplanung einzubinden und so das Bewusstsein zu schärfen und Verhaltensänderungen zu fördern.