Kohesio: Entdecken Sie EU-Projekte in Ihrer Region

Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 6 Oktober 2020
Ende (Datum): 9 Februar 2022
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 221 520,00 €
EU-Beitrag: 181 137,79 € (81,77%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Programm: ESPON
Verwaltungsbehörde: Ministry of Sustainable Development and Infrastructures Department for Spatial Planning and Development (DATER), Division for European Affairs, Luxembourg
Interventionsbereiche
k. A.

Rolle und Zukunftsperspektiven der Kohäsionspolitik bei der Planung von Metropolregionen und Städten

Trotz ihrer Bedeutung für die Entwicklung des europäischen Territoriums sind die Metropolregionen und -städte nicht die Hauptakteure bei der Gestaltung von Programmen und Strategien zur Umsetzung der Kohäsionspolitik. Die Erfahrungen mit dem Programmplanungszeitraum 2007-2013 zeigten, dass Städte und städtische Gebiete als Begünstigte auf Projektebene einbezogen wurden. Im Programmplanungszeitraum 2014-2020 hat die Kohäsionspolitik ihre Rolle gestärkt, indem sie die Bedeutung der Städte und Städte für spezifische Investitionsprioritäten anerkannt hat; dennoch scheint die Rolle der Städte und ihr Einfluss auf die Gestaltung der Programme begrenzt zu sein. Diese gezielte Analyse von ESPON soll Metropolregionen und -städte dabei unterstützen, ihre Rolle bei der Beschlussfassung im Zusammenhang mit dem Programmplanungszeitraum für die Zeit nach 2020 zu stärken, und zwar auch bei der Umsetzung des Amsterdamer Pakts, der Festlegung der Städteagenda für die EU und der erneuerten Leipziger Charta für nachhaltige europäische Städte. ESPON METRO analysiert und vergleicht die Rolle der Kohäsionspolitik bei der Planung und Umsetzung der Metropolpolitik, wobei die Erfahrungen und Praktiken sowie deren territoriale Auswirkungen in den neun Interessenträgern berücksichtigt werden. Die Forschung zielt darauf ab, Nachweise darüber zu liefern, wie Metropolregionen durch ihre Politik zur Verwirklichung spezifischer Ziele der Kohäsionspolitik beitragen können, und Beratung darüber geben, wie sie der Kohäsionspolitik Rechnung tragen sollten. Schließlich sollte ESPON METRO den neuen Kontext der COVID-19-Pandemie und die Art und Weise, wie die Kohäsionspolitik darauf reagiert und darauf angepasst hat, berücksichtigen. Als Vorreiter bei der Bekämpfung der Pandemie wurden die Metropolregionen aufgerufen, die Auswirkungen des Virus auf ihre Hoheitsgebiete so weit wie möglich abzumildern. Die Notwendigkeit einer besseren Koordinierung zwischen allen Regierungsebenen ist noch deutlicher als zuvor.

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