Mit der Genehmigung werden die folgenden Hindernisse für die Entwicklung erneuerbarer Energiequellen (RES) angegangen: geringes Maß an Kenntnissen in der breiten Öffentlichkeit, mangelndes Fachwissen von EE-Befürwortern und Beamten, die sich mit Genehmigungsverfahren befassen, Fragen der öffentlichen Opposition im Rahmen von Genehmigungsverfahren. Im Einklang mit der überarbeiteten Erneuerbare-Energien-Richtlinie wird APPROVE die Sensibilisierung, den Kapazitätsaufbau und die Beteiligung der Interessenträger als Mittel zur Ermöglichung und Förderung erneuerbarer Energieträger in Erwägung ziehen. Das Projekt wird zur Verbesserung von vier politischen Instrumenten (Operationsprogramme für Strukturfonds) führen, um die Entwicklung erneuerbarer Energieträger zu fördern, wobei die Investitionsprioritäten im Zusammenhang mit TO4 „Unterstützung des Übergangs zu einer CO2-armen Wirtschaft in allen Sektoren“ und die regionalen Innovationsstrategien für intelligente Spezialisierung berücksichtigt werden sollen. Die Partnerschaft besteht aus drei regionalen Behörden, einer regionalen Energieeinheit und einem Forschungszentrum (als beratender Partner), der 5 Länder umfasst (EL, ES, FI, FR, IT). Im Rahmen der interregionalen Zusammenarbeit werden die territorialen Partner bewährte Verfahren zur Verbesserung der politischen Instrumente ermitteln, austauschen und übertragen. Ein solcher interregionaler Lernprozess wird die Partner und Gruppen regionaler Interessenträger interessieren, die während der gesamten Laufzeit des Projekts einbezogen werden. Die politischen Instrumente werden vor allem durch die Finanzierung neuer Projekte und eine bessere Governance unter Berücksichtigung der folgenden Aktionsbereiche verbessert: — Sensibilisierung, Bereitstellung allgemeiner Informationen über erneuerbare Energien und Schaffung eines positiven kulturellen Umfelds; — Aufbau von Kapazitäten zur Verbesserung der Kompetenzen und Kenntnisse aller Akteure, die die Entwicklung erneuerbarer Energien beeinflussen können; wirksame Beteiligung und Einbeziehung der lokalen Bevölkerung und der relevanten Interessenträger von Beginn des Planungsprozesses an. Zusätzlich zur Plattform für politisches Lernen werden die Partner einen Wissensaustausch auf EU-Ebene anstreben, z. B. an Veranstaltungen der S3 Energiepartnerschaften teilnehmen.