Basierend auf den Schweizer Erfahrungen bei der Definition der sogenannten „Aktionsbereiche“ zielt dieser Dienstleistungsvertrag darauf ab, den Mehrwert und die Potenziale neuer Formen der Zusammenarbeit auszuloten. Insbesondere sollte untersucht werden, für welche Aufgaben und territorialen/politischen Kontexte „Aktionsbereiche“ im Hinblick auf die territoriale Zusammenarbeit sinnvoll sind. Das wichtigste Ergebnis sollte eine vergleichende Analyse der bestehenden Kooperationsbereiche in Europa sein, praktische Leitlinien für die Umsetzung und Koordinierung der Umsetzung der Politik in diesen Bereichen in Bezug auf die bestehenden Verwaltungsebenen, einschließlich Beispiele bewährter Verfahren. Ein zentraler Teil der Analyse besteht darin, herauszufinden, ob es ähnliche, politisch definierte Bereiche der territorialen Zusammenarbeit in Europa gibt und ob es vergleichbare Ansätze in anderen europäischen Ländern oder auf europäischer Ebene gibt. Wenn ja, ist es wichtig, die Lektionen zu identifizieren, die gelernt werden können. Bewährte Verfahren, Bedrohungen und Chancen werden dokumentiert und diskutiert.