EINDÄMMUNG VON KUNSTSTOFFABFÄLLEN UND VERMÜLLUNG IN EU-REGIONEN: Die weit verbreitete Plastikverschmutzung erfordert eine starke Reaktion der EU-Regionen, um den wachsenden Umwelt- und Gesundheitsproblemen Rechnung zu tragen. Plasteco wird die teilnehmenden Gebiete im Einklang mit der „Europäischen Strategie für Kunststoffe in einer Kreislaufwirtschaft“ dabei unterstützen, die für den Übergang zu einer „neuen Kunststoffwirtschaft“ erforderlichen Schritte zu unternehmen; der Schwerpunkt liegt auf den Fortschritten in der Abfallwirtschaft, der Beseitigung von Einwegkunststoffen aus regionalen Wertschöpfungsketten und der Ankurbelung des Wachstums durch Öko-Innovationen. Plasteco wird die Bereiche Abfallwirtschaft, öffentliches Beschaffungswesen, Finanzierung/Investitionen, Sekundärrohstoffe und Sensibilisierung abdecken. ZIEL: Plasteco wird 8 Partner aus 8 EU-Ländern durch gemeinsame politische Lernanstrengungen und einen Erfahrungsaustausch unterstützen, um von der Dynamik der EU-Kunststoffstrategie zu profitieren und ihre Ziele in Bezug auf den Umweltschutz, die Steigerung der Ressourceneffizienz, die Verringerung der Auswirkungen auf die Gesundheit und die Förderung von Innovationen zu erreichen. Plasteco wird es Partnern und wichtigen Interessenträgern ermöglichen, A) die derzeitige Situation, das Potenzial und die Hindernisse in ihren Regionen zu bewerten, b) Wege für ein nachhaltiges Wachstum in den Wertschöpfungsketten von Kunststoffen zu ermitteln und c) neue politische Maßnahmen und Vorschriften zu konzipieren und umzusetzen. ERWARTETE AUSWIRKUNGEN: —Erhöhte Kapazität von 180 Mitarbeitern öffentlicher Verwaltungen, um neue Wachstumspfade und Energieversorgungssicherheit wirksam zu unterstützen. —19 Millionen Euro zur Unterstützung von Projekten in den Bereichen Kunststoffwiederverwendung, Öko-Innovation und alternative Technologien. —Erhöhte Bewusstseinsbildung und Konsensbildung bei Kunststoffherstellern und Verbrauchern/der Öffentlichkeit. Wichtigste OUTPUTS & BENEFICIARIES: —8 Aktionspläne zur Verbesserung der angesprochenen Maßnahmen zugunsten der Verwaltungsbehörden und Interessenträger. —4 interregionale Workshops, 2 Studienbesuche und 2 gemeinsame politische Planungs- und strategische Überprüfungsverfahren zur Förderung des Kapazitätsaufbaus zwischen Partnern und Interessenträgern. —3 gemeinsame thematische Studien über territoriale Bedürfnisse und bewährte Verfahren.