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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 November 2017
Ende (Datum): 31 Oktober 2019
Finanzierung
Fonds: Europäischer Sozialfonds (ESF)
Gesamtbudget: 825 609,53 €
EU-Beitrag: 412 804,77 €
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Rådet för Europeiska socialfonden (Svenska ESF-rådet)
Begünstigter

Effektiver Empfang

Die Idee hinter dem Projekt „Effizienter Empfang“ entstand innerhalb des Referats der Gemeinde Uppsala für die Koordinierung der Aufnahme von Flüchtlingen. In den Jahren 2015 und 2016 erhielt die Gemeinde Uppsala im Vergleich zu den Vorjahren mehr Asylsuchende und neu eingetroffene Frauen und Männer, Mädchen und Jungen. Da die Aktivitäten der Gemeinde in einem Umfeld des kontinuierlichen Wandels durchgeführt werden, ist eine flexible und lernfähige Organisation mit hoher Effizienz eine Voraussetzung dafür, dass die Gemeinde ihre sozialen Aufgaben und die Anforderungen erfüllt, die die Anwohner an die Versorgung, Qualität und Dienstleistung stellen. Die Gemeinde Uppsala ist einer der größten Arbeitgeber in der Region. Die Gemeinde Uppsala sollte ein attraktiver Arbeitsplatz für alle sein und ein Vorbild für die Aufnahme neu angekommener Zuwanderer und inklusiver Ansätze sein. Die Aktivitäten und Aktivitäten der Gemeinde Uppsala bei der Aufnahme von Asylsuchenden und neu angekommenen Einwanderern versammeln sich um das Ziel, dass der Individuum schnell im Arbeits- und Gemeindeleben etabliert werden sollte. Um dieses Ziel zu erreichen, besteht bei den Mitarbeitern der Gemeinde Uppsala ein Bedarf, die Bedingungen für eine bessere Aufnahme durch mehr Wissen zu entwickeln, zu verbessern und zu schaffen. Nationale Studien und Umfragen zeigen, wie sich stereotypische Vorstellungen über Geschlecht und Funktionalität negativ auf die Fähigkeit des Einzelnen auswirken, sich zu etablieren. Infolgedessen erhalten kürzlich eingewanderte Frauen und neu angekommene Einwanderer mit Behinderungen systematisch eine spätere und weniger angemessene Unterstützung für ihre Niederlassung im Arbeits- und Gemeindeleben. Vor diesem Hintergrund beantragt die Gemeinde Uppsala Projektmittel für das Projekt „Effizienter Empfang“, dessen Schwerpunkt auf dem Aufbau von Kapazitäten für Personal in der Gemeinde Uppsala liegt. Der demografische Wandel führt dazu, dass das gemeinsame Know-how der Mitarbeiter der Gemeinde Uppsala ständig zunimmt, während es auch neue Fähigkeiten und Kenntnisse erfordert. Das Projekt befasst sich mit dem Verständnis der Bedeutung einer bewussten Zusammenarbeit mit Gender und Organisation im Zusammenhang mit der Kapazitätsentwicklung. Wenn Arbeitnehmer, die neu eingewandert sind, nicht in der Lage sind, Vorstellungen, Einstellungen und Verhaltensweisen zu verhindern und aufzudecken, die den Grundsätzen der Gleichheit, Zugänglichkeit und Nichtdiskriminierung entgegenwirken, besteht die Gefahr, dass die Aufnahme Ungleichheit wiedergibt. Ungleichheiten bei der Aufnahme neu angekommener Zuwanderer schließen eine rasche Niederlassung im Arbeits-, Bildungs- und Gemeindeleben im Allgemeinen aus. Es ist daher erforderlich, dass wir, Mitarbeiter der Gemeinde Uppsala, sich unserer eigenen Kultur bewusst sind und wie sie unsere eigenen Einstellungen, Werte, Gedanken und Verhalten beeinflusst, wenn wir neu angekommenen Einwanderern begegnen. Mit mehr Kenntnissen über effektive Aufnahme, wo Gleichheit, Zugänglichkeit und Nichtdiskriminierung alle Operationen durchdringt, ist die Gemeinde Uppsala besser gerüstet, um die Etablierung von neu eingewanderten Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern auf dem Arbeitsmarkt und in der Bildung zu unterstützen. Maßnahmen zur Etablierung neu eingetroffener Zuwanderer im Arbeitsleben oder im Bildungswesen bieten großen individuellen und gesellschaftlichen Nutzen sowie eine bessere Integration. Es geht um den gleichberechtigten Zugang zu Chancen und Rechten sowie die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Nichtdiskriminierung. Das Projekt „Effiziente Aufnahme“ hat vier Schulungsmodule für alle teilnehmenden kommunalen Verwaltungen und zwei Module für eine spezifische kommunale Verwaltung identifiziert, um die Qualität und Effizienz der Aufnahme neu eingetroffener Einwanderer in Uppsala zu verbessern. Die vier administrativ kreuzenden Schulungsmodule sind: Interkulturelle Kompetenz, Migration und Etablierungsprozesse, Ansatz und Kommunikation sowie Gesundheit von neu angekommenen Einwanderern. Die beiden administrativ spezifischen Module beziehen sich auf das Personal der Sozialverwaltung: Effizienter Empfang in kommunalen Unterkünften und Techniken der Teaching Recovery Techniques (TRT). Mit mehr Kenntnissen in diesen Bereichen verbessern sich die Aussichten auf eine effektive Aufnahme und die Ausarbeitung von Interventionen, die für die Etablierung von neu eingewanderten Frauen und Männern, Mädchen und Jungen, unabhängig von der Funktionalität, dienen. Die Querschnittsthemen der Geschlechtergleichstellung, Zugänglichkeit und Nichtdiskriminierung werden das Projekt durchdringen. Externes Fachwissen wird bei der Ausbildung von Ausbildern genutzt, auf deren Grundlage Ausbilder der teilnehmenden kommunalen Verwaltungen (Verwaltung der Arbeit, Verwaltung der Kultur und Verwaltung der Sozialdienste) gemeinsam mit dem Projektleiter und den Projektleitern das Programm zum Kapazit...

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