Die fünf Regionen in Ost-Nahost-Schweden werden ein gemeinsames Projekt durchführen, das sich auf die strategische langfristige Kompetenzversorgung in Industriezweigen konzentriert. Technologie- und Industrieunternehmen haben eine große Bedeutung für die schwedische Wirtschaft und die Fähigkeit, hohe technische Fähigkeiten zu rekrutieren, ist für das Wachstum von entscheidender Bedeutung. Da automatisierte und manuelle Prozesse durch computergesteuerte und vernetzte Maschinen ersetzt werden, werden fortschrittlichere Aufgaben und weniger einfacher. Damit Industrie- und Technologieunternehmen weiterhin zu Beschäftigung und Wohlstand beitragen, ist es sehr wichtig, dass die Unternehmen eine qualifizierte technische und industrielle Ausbildung absolvieren. Gleichzeitig wählen nur wenige junge Menschen diese Kurse aus. Eine große Anzahl von Organisationen wird an dem Projekt teilnehmen. Das Projekt wird mit etablierten Kooperationsplattformen, insbesondere Teknikcollege, zusammenarbeiten. Die Region Östergötland ist der Projektträger und fünf regionale Projekte, die durch industrielle Kompetenz (Östergötland), Mälardalen Industrial Technology Center (Sörmland), Teknikcollege Örebro län/Örebro (Orebro), Jobba in Västerås (Västmanland) und Uppsala Bio (Uppsala) durchgeführt werden. In jeder Region sind verschiedene Unternehmen, Ausbildungsanbieter und andere Akteure am Projekt beteiligt. Das Projekt wird das Bildungssystem auf allen Ebenen – Primar-, Sekundar-, Erwachsenenbildung, Polytechnik und Hochschule/Universität – einbeziehen. Das gemeinsame Endprodukt des Projekts wird ein Modell für die Beurteilung des Qualifikationsbedarfs und die strategische Kompetenzversorgung sein, bei dem die fünf regionalen Projekte gemeinsam zu unterschiedlichen Ergebnissen beitragen, die effektiv zu einer besseren Abstimmung zwischen den Arbeitsbedürfnissen der Unternehmen und der Reichweite des Bildungssystems beitragen können. Das Modell wird für das einzelne Unternehmen einfach zu verstehen und zu verwenden sein, aber auch die Möglichkeit bieten, den Qualifikationsbedarf auf Branchenebene zu aggregieren. Thema des Projekts ist eine Zusammenarbeit zwischen Industrie und Ausbildungsanbietern, um eine langfristige Kompetenzversorgung zu sichern. Es wird ein kontinuierliches Lernen zwischen den fünf regionalen Projekten geben und Erfahrungen in anderen Regionen verbreitet werden.