Unter Forschern/Akademikern ist die UMCG eine große Gruppe von Mitarbeitern, die eine hohe Arbeitsbelastung erfahren und das Risiko eines Ausfallens erhöht hat. Die UMCG leitet diesen Prozess ein, um Forschern und Wissenschaftlern in ihrem Bedarf an einem gezielten Ansatz zur Verhinderung von Ausbrüchen zu helfen. Durch Aufklärungsinterviews wird die aktuelle Situation, in der sich die Mitarbeiter befinden, umfassend analysiert. Dabei haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre persönlichen Bedürfnisse in diesem Prozess zum Ausdruck zu bringen. Auf der Grundlage der Aufklärungsdiskussionen und der Analyse des externen Beraters werden die Interventionen dann vom externen Berater in Absprache mit der internen Arbeitsgruppe entwickelt. Die Maßnahmen sind auf die spezifischen Bedürfnisse des Personals zugeschnitten. Die Interventionen werden dann in einer Struktur innerhalb der Zielgruppe von 300-400 Forschern/Akademikern entwickelt und ausgerollt, die unter (zu) hoher Arbeitsbelastung leiden. Dies ist ein zielgerichteter Ansatz, der aus verschiedenen Interventionen besteht, die gemeinsam Struktur schaffen und zu Mitarbeitern führen, die ihre psychosoziale Arbeitsbelastung reduzieren und damit Burnout-Beschwerden und Misserfolgen verhindern können.