Dieses Projekt konzentriert sich auf den Wissensaustausch rund um die Anpassung von schutzbedürftigen Statusinhabern. Forschungsergebnisse zeigen, dass für diese gefährdete Zielgruppe zusätzliche Unterstützung benötigt wird. Aufgrund des einzigartigen und innovativen Charakters dieses Ansatzes in den Niederlanden ist der Wissensaustausch mit anderen europäischen Städten offensichtlich wichtig. In Amsterdam, Malmö und Helsinki wurden Erfahrungen mit einem innovativen Ansatz gesammelt, um Statusinhabern die Teilnahme an der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Dies betrifft die Leitlinien für schutzbedürftige Gruppen von Statusinhabern, die weit vom Arbeitsmarkt entfernt sind. Dazu könnten Gruppen wie Frauen, Minderjährige, (junge) Eritreer und LGBTI-Statusinhaber gehören. Sie haben Probleme in Bereichen wie Gesundheit, Mangel an sozialem Netzwerk, Manieren, Sprache und Ausbildung. Zusätzliche Unterstützung hat sich nachweislich positiv auf die Erwerbsbeteiligung am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft ausgewirkt, das gewünschte Ergebnis wurde jedoch noch nicht erreicht. Der maßgeschneiderte Ansatz sollte daher weiterentwickelt werden. Die Städte Malmö, Helsinki und Amsterdam werden Wissen über die innovativen Elemente ihres maßgeschneiderten Ansatzes austauschen, um Statusinhabern die Teilnahme an der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Der Wissensaustausch sollte es jeder Stadt ermöglichen, ihre eigene einzigartige Methodik zu stärken, um die Beteiligung schutzbedürftiger Gruppen von Statusinhabern an der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt zu verbessern. Auf der Grundlage der erzielten Ergebnisse und der Vergleiche zwischen städtischen Ansätzen erstellt die Universität Göteborg einen Bewertungsbericht. Dies könnte mit der bestehenden Literatur und früheren Forschungsarbeiten in Zusammenhang stehen, um eine Benchmark der für die Entwicklung von Maßnahmen zur Integration schutzbedürftiger Migrantengruppen erforderlichen Elemente zu erreichen. Derzeit wird ein Toolkit mit identifizierten Instrumenten entwickelt, das als Instrumente für andere Städte in Europa dienen kann.