Die Auswirkungen der Pandemie, der sozialen Distanzierung und der Hausaufgaben haben zu digitalen Sprüngen in unserer Gesellschaft geführt. Während der Pandemie haben große Teile der Bevölkerung mit der Nutzung digitaler Dienste begonnen. Es gibt viel zu vermuten, dass Verhaltensänderungen nach dem Ende der Pandemie ganz oder teilweise fortgesetzt werden. Aber ohne eine digitale Infrastruktur kann der digitale Wandel nicht stattfinden. Die Breitbandkartierung der Post- und Telekommunikationsagentur im Oktober 2019 zeigte, dass Blekinge die drittgrößte Region des Landes in Bezug auf den Anschluss an schnelle Breitbandverbindungen ist. Die Probleme sind am größten außerhalb der städtischen Gebiete, und wenn sie nicht erweitert werden, besteht die Gefahr, dass das Interesse am Leben und am Betrieb ländlicher Unternehmen weiter zurückgeht. Dies wird sich sehr negativ auf die Attraktivität, das Wachstumspotenzial und die Chancen von Blekinge auswirken, um künftige gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen. Übergeordnetes Ziel des Projekts ist es, die Attraktivität von Blekinge für Unternehmen, Bewohner und Eigentümer von Ferienhäusern zu verbessern und die digitale Ausgrenzung zu verringern. Ziel des Projekts ist es, die Anzahl der Verbindungen zu schnellen Breitbandverbindungen in Blekinge um 10 Prozent zu erhöhen. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Wissensaufbau. Durch die zunehmende Kenntnis der Vernetzung des Breitbandausbaus und des digitalen Wandels wird der Breitbandausbau beschleunigt und wiederum die Voraussetzung für den digitalen Wandel sein. Auf diese Weise soll das Projekt langfristig dazu beitragen, die regionale und digitale Managementkapazität von Blekinge zu stärken und so die Akteure in die Lage zu versetzen, proaktiv mit konkreten Maßnahmen zusammenzuarbeiten.