Kohesio: Entdecken Sie EU-Projekte in Ihrer Region

Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 Februar 2018
Ende (Datum): 31 Dezember 2021
Finanzierung
Fonds: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (ERDF)
Gesamtbudget: 2 259 703,79 €
EU-Beitrag: 1 129 851,89 € (50%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Nemzetgazdasági Minisztérium

Aufbau eines aktiven Reittourismusnetzes in der Region Zentralungarn

Das direkte Ziel unseres Projekts ist es, ein einheitliches, nachhaltiges, „qualitätssicheres“ aktives Reittourismusnetzwerk in der Region Mittel-Ungarn zu schaffen, um Ungarns Naturschätze und menschengemachte Werte aktiv und ökotourisch darzustellen. Eine Reihe von Forschungen unterstützt die steigende Nachfrage nach aktiver Freizeit in der Natur und Programme, die einzigartige Erlebnisse bieten. Der Reittourismus kann auch auf all diese Bedürfnisse eingehen, indem er das richtige Angebot schafft: zu Pferd öffnet sich eine ganz andere Welt für den Menschen, und wir können in eine enge Beziehung mit der Natur kommen, die selten möglich ist. Die Analyse ihrer eigenen und anderer Forschungen lässt den Schluss zu, dass die ungarische Zielgruppe, die sich für eine aktive Erholung entscheidet, in der Größenordnung von 200 Tausend Menschen liegt, von denen mehr als 100 000 Menschen regelmäßig diese Form der Freizeit wählen. Quantifizierbare Veränderungen auf der Angebotsseite in den letzten Jahren (kontinuierlicher Anstieg der Zahl der registrierten Reiter) deuten ebenfalls auf eine positive Nachfrageveränderung hin. Es kann also gezeigt werden, dass heutzutage in Ungarn ein zunehmender Anteil von Erwachsenen und Kindern als Freizeitaktivitäten für Reiten geöffnet ist. Neben den traditionellen Reitvorführungen, den Hölzern und den Fahr- und Springwettbewerben wird die Nachfrage nach verschiedenen Reitprogrammen, die den heutigen Anforderungen des aktiven Tourismus gerecht werden, immer weiter verbreitet. Die Zeit mit dem Reiten ist jedoch noch nicht in die Gewohnheiten des Alltags integriert. Das im Rahmen des Projekts geplante Netz der Reitrouten sowie die vielfältigen und erschwinglichen Leistungen des Netzes können die breitere Nachfrage nach Reiten untermauern. Ungarn ist im Hinblick auf die Reitertraditionen, die dem Pferdetourismus zugrunde liegen, auf internationaler Ebene unumstritten wichtig. Die Hauptattraktion Ungarns ist das Geländereiten, das nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für Fahrer bietet. Unser Land Klima, Topographie, ungarische Pferderassen sind perfekt dafür. Weltweit gibt es weniger Bereiche, in denen man frei fahren kann, ohne Barrieren und sicher, ohne Verbotsschilder und Zäune. Die professionellen Grundlagen des Pferdetourismus stehen ebenfalls zur Verfügung: die Branche ist reguliert, darüber hinaus betreibt die Ungarische Gesellschaft für Pferdetourismus seit mehr als 15 Jahren ein freiwilliges Qualitätssicherungssystem (patkó-Zertifizierungssystem). Da sich das gesetzgeberische Umfeld ändert, hat sich die Zahl und die Qualität der Fahrer deutlich positiv verändert. Im Vergleich zur bisherigen Praxis konnte nicht nur der infrastrukturelle Hintergrund der Reitschulen, die fachliche Kompetenz der Leistungserbringer, sondern auch die Eignung der am Dienst teilnehmenden Pferde sichergestellt und überprüft werden. Im Bereich der Dienstleistungen des Reittourismus ist es jedoch unerlässlich, eine einzige Palette von Produkten zu entwickeln und fragmentierte Fahrerdienste in das nationale System zu integrieren. Ziel des vorliegenden Projekts ist es, ein aktives Reittourismus-Netzwerk in der Region Zentralungarn zu entwickeln, Stopppunkte zu identifizieren und gemeinsame Dienstleistungen zu entwickeln, indem folgende Meilensteine erreicht werden: a. Einrichtung der Reitstrecke: Identifizierung der Routen, Einrichtung von Fahrerstopps entlang der Route b. Schaffung eines marktfähigen Produkts: einheitliche Themen und die Entwicklung und Markteinführung einer Reihe von Dienstleistungen der gleichen Art und Qualität. 1. Wir werden an 15 Haltestellen einen Informationspunkt einrichten und ihn zu einem Reitrastplatz mit einheitlichem Boarding, der Ernennung von Bänken, Abfallsammlungen und dem Standort eines ungedeckten Pferdehafens entwickeln. Von den 15 Haltestellen planen wir den Ausbau der Infrastruktur an 12 Standorten: die Einrichtung eines Reiterstopps, der für mindestens 12 Pferde geeignet ist – durch Renovierung oder Einrichtung von Ruheplätzen, Ställen, Pferdehäfen. Wir sind bestrebt, auf Basis aktueller Dienstleister und relevanter Reitanlagen Stops zu bauen, d. h. wir bauen ein aktives Netzwerk in erster Linie aus bestehenden Reit- und Reittourismusleistungen auf und sichern so die Nachhaltigkeit des Systems. Der Fahrer wird auch der Betreiber des angegebenen Stopppunkts sein. 2. Ausrüstungskäufe – wir planen mobile Stallungen an 4 Standorten zu beherbergen. Mobile Stalls sind so konzipiert, dass sich das Netzwerk flexibel an die Kapazitätsprobleme anpassen kann, die sich aus dem Bedarfsabgleich während der Wartungsperiode durch ihre Portabilität ergeben. Sie schaffen auch die Möglichkeit, die Knotenpunkte der Ringstraße Zentralungarns zu schaffen und so die Interoperabilität mit den Streckennetzen anderer Regionen zu erleichtern. — 6 Container werden entlang des Weges platziert, um soziale Funktionen zu schaffen (Waschraum, Umkleideraum, Sattelablage). — Für den Betrieb des Netzes f...

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