Phase II des Projekts zielt darauf ab, das ursprüngliche Bild der Landschaft, umgeben von Landschaftswunden im nördlichen Teil des Zielgebiets des ehemaligen Luftbomberschießbereichs am Rande von Nádudvar, Nagyiván, Karcag, wieder herzustellen, um die verbleibenden Abfälle aus der Nutzung des Bombenraums zu entfernen und die gesamte Bombeneinheit zu beseitigen. Im Rahmen der Landschaftserneuerung ist es unser Ziel, die Wunden zu begraben, die durch im Zielgebiet betroffene Projektile verursacht werden, indem wir das Material aus den Trichtern zurückverbreiten und das von internen Materialgewinnungsstätten transportierte Land nutzen. Nach der vollständigen Umwelt- und Bombardierungsentladung beabsichtigen wir, die vom Staat derzeit unter der topographischen Nummer I genommenen Flächen zu kultivieren und sie anschließend als Weide zu nutzen. Nach den in Abschnitt I durchgeführten Demunitionsarbeiten wird die Zersetzung und Entfernung von vermuteten Sprengkörpern und Rückständen von Sprengkörpern bei Bedarf im Bereich von 1 757,87 ha von den ungarischen Verteidigungskräften I. Honvéd Fire Enserer und Kriegsschiffregiment durchgeführt. Die Überprüfung der Abbruchaufgaben erfolgt unter Beteiligung eines Sachverständigen. Die Übertragung der Arbeitsbereiche erfolgt im Anschluss an eine Magnetkarte in Anwesenheit eines externen Sachverständigen. In Phase II des Projekts werden die Landarbeiten im nördlichen Teil des Zielgebiets der Bombenstrecke durchgeführt, und die Landplanung erfolgt mit der dazugehörigen Trocknung und Rasenbepflanzung. Die durchzuführenden Arbeiten sind wie folgt: Demontage künstlicher Erdarbeiten (33 Stück) und Verbreitung der freigesetzten Erde in die Bombentrichter. Begräbnis von Bombentrichtern (2710 Stück, Volumen von Bombentrichtern: 104,837 m³). Gesamtbetrag der für Bestattung, Landschaftsgestaltung und Straßenbau des Bombentrichters erforderlichen Flächen: 121,039 m³. Angesichts der Notwendigkeit, die Zerstörung einer großen Anzahl lebender Sprengstoffe während der Bombenentladung zu gewährleisten, wurden an den Bombenanschlägen zusätzliche Bombentrichter geschaffen. Weitere 11,974 m³ Erdmaterial sind erforderlich, um sie zu begraben, basierend auf den Ergebnissen der Konstruktionsprüfung. Anzahl der für die Materialgewinnung zu errichtenden Feuchtgebiete (Materialbergung und Bombentrichteröffnung): 2 Stk. Zu errichtendes Feuchtgebiet (Materialrückgewinnungsstelle und Bombentrichteröffnung): 21,85 ha. Der Umbau der Straße beträgt 2 480 m. Die Größe der von der Sanierung betroffenen Fläche (Grundarbeiten) beträgt: 570,58 ha. Für die Nachsorge der sanierten Flächen können Grasland in den Monaten 2016 und 2017 – September bzw. Mai 2017 bzw. August 2017 nach Fertigstellung des Erdwerks stattfinden. Für die gesamte Dauer der Erdarbeiten halten wir es für notwendig, auf der Grundlage der Erfahrungen der Munitionsdekontamination eine spezielle Brandbekämpfung zu verwenden. Auf der Grundlage der Analyse der fertigen Magnetkarten ist bekannt, dass vermutete Sprengkörper unterhalb der Prüftiefe (-1,5 m) auftreten, weshalb die Erdarbeit besondere Aufmerksamkeit erfordert. Während des Erdbaus ist auch eine archäologische Überwachung unter den in der Naturschutzgenehmigung festgelegten Bedingungen erforderlich. Aufgaben der technischen Inspektoren und Konstrukteure werden im Zusammenhang mit der Erdarbeit ausgeführt. Im Rahmen der obligatorischen Informationsaufgaben planten wir die Erstellung der Luftbilddokumentation zur Erfassung des Zustands vor den Bauarbeiten und der Bedingungen nach Abschluss der Arbeiten. Nach der vollständigen Umwelt- und Bombardierungsentladung beabsichtigen wir, die vom Staat unter der Rubrik I rehabilitierten und derzeit ausgelagerten Gebiete zu kultivieren und anschließend als Weide zu nutzen. Nach der Geodäsie-Erhebung des Projektgebiets müssen wir einen Recycling- und Landumwandlungsprozess durchführen und anschließend ein Landregistrierungsverfahren durchführen. Recycling- und Landumwandlungsverfahren können erst im Zielgebiet (in den Sicherheitszonen früher) beginnen, nachdem die Erdarbeiten durchgeführt wurden, da der derzeitige Zustand bewertet werden muss. Die im Rahmen des Projekts durchgeführte Wiederaufbau- und Landschaftsanierung ist für die traditionelle, heute zivile Nutzung des Gebiets und für die Bewirtschaftung des Naturschutzes von wesentlicher Bedeutung.