Während der Durchführung des Projekts wird ein zentrales Verkehrsmanagement für die TEN-V-Netzkomponenten des GYSEV-Netzes eingerichtet. Die Bahnlinien 17 und 20 sind derzeit mit Domino 55 Stationsverriegelungen und automatischen Abstandsverriegelungen zur Zugsteuerung ausgestattet. Nach der Entwicklung werden die vorhandenen Verriegelungsgeräte ferngesteuert. Sobald die Fernbedienung (KÖFI) installiert ist, kann das GYSEV-Netz in der Region von einem Zentrum aus gesteuert werden, so dass seine Fähigkeit, es zu übertragen, erhöht wird. Als Folge der Fernsteuerung werden die Betriebsbereiche und die technologischen Räumlichkeiten mit Sach- und Brandmeldern versehen. Systemfunktionen: • Stations- und Interraum-Signalfernsteuerung • Stations- und Raumverkehrssteuerung • optisches Datenübertragungssystem • digitales Kommunikations- und Leitungsfunksystem • Overhead-Energiefernsteuerung und -überwachung • Schalterheizung und Feldbeleuchtung Fernbedienung • Feuer- und Sicherheitssystem • laute und visuelle Fahrgastinformationen im Netz Die Übertragungseinrichtungen der Hatmajor Verkehrsumwege, Püspökmolnári, Vasvár, Pácsony, Egervár-Vasboldogasszony müssen vom Röfi-Zentrum in Szombathely aus ferngesteuert werden. Die Fernsteuerung der Linie 20 umfasst die Stationen Porn und Vép am Ende des Projekts. Die aktuelle Fernsteuerung der Eisenbahnlinien 15 und 21 wird auch von Szombathely aus erfolgen, so dass die aktuellen AKF-Betriebsflächen erhalten bleiben und künftig die Rolle des Backup-Systems spielen werden. Neben der Fernsteuerung der Stationen Ölbő-Alsóseleste, Hegyfalu, Répcelak, Beled, Szil-Sopronémeti, Bősárkány, Jánossomorja und Mosonszolnok sind die CSBTS der Linie 8 nicht mehr vorhanden, und das Zentrum Csorna Röfi führt auch die Betriebsführung der betreffenden Stationen mit dem endgültigen Bau des bereits abgeschlossenen Fernkontrollzentrums in Borna durch. Die Fernsteuerung der Stationen Fertőboz und Harka wird künftig von der regenerativen CSBT-Station in Sopron aus erfolgen. In allen betroffenen Stationen wird die Möglichkeit der Zwangs- und Landebahnänderung (KMV) entwickelt und die Stationsübergänge zu Linienstarts auf Csorna und 16.17.20 umgebaut. Das Projekt umfasst die für den Bau des Projekts notwendigen Planungsarbeiten sowie die architektonische Gestaltung der Zentren KÖFI und KÖFE im Rahmen eines separaten öffentlichen Auftragswesens.