Gegenstand des Zuschussantrags ist die Renovierung des Schlosses Széchenyi in Nagycenk und seine erfahrungsfreundliche und besucherfreundliche Entwicklung. Die Orte der Entwicklung sind das Hauptgebäude des Széchenyi-Nachlasszentrums, des Roten Schlosses, des Blumenhauses, des Schlossparks, der Wachhäuser, des Arbeitszimmers und der Lindenlinie. Dieses Projekt soll in einer Konsortialform von Forster Centre, Eszterháza Centre und Budavári Real Estate Development NKft durchgeführt werden. Eine der Aufgaben des Forster Zentrums ist es, EU- und Inlandsprojekte für staatseigene Denkmäler und Denkmäler zu entwickeln, die aus nationaler wirtschaftlicher Sicht als nationale Vermögenswerte eingestuft werden, die es den Gebäuden ermöglichen, ihre kulturellen und historischen Werte zu erneuern und sie als Touristenattraktionen weiter zu stärken. Der derzeitige Betreiber Eszterháza Centre ist verantwortlich für die Zusammenführung, Entwicklung und den Betrieb der wichtigsten staatseigenen Immobilien der Region Fertő, des Schlosses Esterházy von Fertő und der Burg Széchenyi in Nagycenk für kulturelle Zwecke und die Umwandlung in eine hochwertige Touristenattraktion. Budavári Real Estate Entwickler unterstützt bei der Vorbereitung und technischen Aufgaben. Der Grund für die Entwicklung ist, dass das Schloss seit den 1970er Jahren nicht umfassend renoviert wurde, nur Wartungen an bestimmten Flügeln durchgeführt wurden, das Rote Schloss außer Gebrauch ist, die Lovarda vernachlässigt wird, die geschützte Lindenlinie in kritischem Zustand ist. Neben der Notwendigkeit, die Infrastrukturmängel zu beheben, ist es wichtig, das Konzept des Besuchermanagements des Schlosses zu überdenken. In der heutigen Form ist die Einrichtung für die plötzliche Ankunft der Massen ungeeignet, die Ausstellungen sind für die Erneuerung und die Einführung interaktiver Elemente verständlich. Das grundlegende Ziel ist es, eine nationale Gedenkstätte zu schaffen, die in der Lage ist, dem erfahrungsorientierten Bedarf entsprechend den touristischen Trends gerecht zu werden. Die Entwicklung basiert auf den Traditionen des Schlosses, begünstigt aber gleichzeitig Erfahrungspräsentationen und integriert neue Attraktionselemente in die Besucherrouten mit dem Ziel, die Besucherzahl und die verbrachte Zeit zu erhöhen und die territoriale und zeitliche Konzentration der Besuche zu verringern. Aufbauend auf den einzigartigen Reit- und historischen Traditionen des Geländes ist es das Ziel, ein spezifischeres touristisches Profil zu schaffen und die Ausstellungen zu renovieren, um eine hochwertige Präsentation mit einem Anreiz für interaktive Partizipation zu bieten. Langfristiges Ziel ist es, dass das Schloss und sein geordnetes Umfeld zur Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner beitragen und sich als Kulturzentrum positiv auf die Gesellschaft auswirken. Die Zielgruppen wurden auf Basis einer Marktbefragung und einer Angebots-Nachfrage-Analyse definiert. Über 90 % der Besucher der Burg mit 22 bis 29 Tausend Menschen sind Ungarisch. 45 % der Besucher kommen im Rahmen einer Schulreise. Die primären Zielgruppen der Reisemotivation; Besucher, die für Schulgruppen, kulturelles Erbe und Geschichte empfänglich sind (Széchenyi-Erbebesucher und Besucher klassischer Burgen). Wir beabsichtigen, die Zahl der Besucher von Rentnern und Familien mit Kindern durch die im Rahmen des Projekts entwickelten Dienstleistungen zu erhöhen. Sekundäre Zielgruppen sind Ferienorte in der Region, Teilnehmer des Gesundheitswesens und anderer aktiver Tourismus. Eine weitere Zielgruppe sind im Ausland lebende Ungarn, die gerne historische Stätten besuchen. Andere Zielgruppen, nicht Ausstellungen, sondern andere Dienstleistungen und Veranstaltungskapazitäten des Schlosses: Botschaften in Budapest, Kulturinstitute. Als Veranstaltungsort wird das Schloss vor allem bei Hochzeiten attraktiver als zuvor sein. Nutznießer der Entwicklung sind neben den oben genannten Zielgruppen auch lokale Unternehmen und Selbstverwaltungen, die durch das Projekt zusätzliche Einnahmen generieren können, sowie die Bevölkerung, Bildungs- und Kultureinrichtungen und Schulen der Region, die einen neuen Veranstaltungsort für musealpädagogische Aktivitäten und Kulturprogramme erhalten. Im Hauptgebäude werden die Bereiche des Gedenkmuseums im Erdgeschoss mit interaktiven, interpretativen Elementen entwickelt, die Széchenyi-Suite wird restauriert, die Fassade wird renoviert, im Innenhof wird ein Veranstaltungsraum errichtet. Im Erdgeschoss des Roten Schlosses befindet sich ein musealpädagogischer Raum, ein Empfangsbereich, ein Veranstaltungsraum, der als temporärer Ausstellungsraum fungiert, ein historisches Teamspiel auf seinem Boden, das auf dem kulturhistorischen Thema des 18.-19. Jahrhunderts aufbaut. Im Rahmen einer interaktiven Ausstellung können Herren- und Frauenumkleideräume sowie die ehemaligen Gästequartiere des Herrn mit Nachbildungsgeräten und nutzbaren, modernen Geräten präsentiert werden. Im Blumenhau...