A) Zusammenfassung des technischen Inhalts des Zuschussantrags Das Ziel des Strategischen Workshops (in Zusammenarbeit mit den exzellenten Forschern der SE) ist es, zu untersuchen, wie peptidergische Regulierung und Signalgebung an der Erhaltung der Homöostase und an der Entwicklung von hochfrequenten systemischen Erkrankungen beteiligt sind, die von den Arbeitsgruppen „Exzellenz“ von PTE und DE geschaffen wurden. Um dies zu erreichen, zielt der Workshop darauf ab, einen völlig originellen Ansatz zu entwickeln, der die Rolle endogener Peptide in der Pathologie, Diagnose, Prävention und personalisierten Therapie von Krankheiten entlang der Matrix-ähnlichen Komplexität der Prozesse untersucht, die physiologische und pathologische Funktionen bestimmen (Kommunikation, Schutz, Nutration, Regeneration). Der Hauptgrund für das Scheitern früherer Arzneimittelentwicklungsstrategien für Neuropeptide war, dass es zwischen experimentellen Paradigmen und klinischen Situationen einen enormen Übersetzungsmangel („Gap“) gab, wobei spezifische Peptide und ihre Rezeptoren nur in einzelnen Systemen isoliert waren und systemische, komplexe Ansätze fehlen. Ziel dieses Programms ist eine integrative Systemanalyse, die dazu beitragen kann, eine beträchtliche Anzahl früherer Probleme zu beseitigen. Durch die Nutzung der zu präsentierenden multidisziplinären Plattform trägt das Projekt wesentlich zur Stärkung der FuE-Kapazität der ungarischen Wissensdatenbanken und zur Erstellung qualitativ hochwertiger Forschungsergebnisse auf internationaler Ebene bei. Einleitung Die Grundbedingung für das homöostatische Gleichgewicht des Organismus ist die physiologische Funktion der Organe, die den Organismus bilden (Funktion). Die allgemeinen und organspezifischen Funktionen werden im Wesentlichen durch den vernetzten Betrieb von vier kontinuierlichen, multidirektionalen, komplexen Prozesssequenzen bestimmt: — Kommunikation: Interzelluläre Kommunikation neuronaler und nicht-neuronischer zellulärer Elemente mit direkter, humoraler (Medizin) und spezieller (Veskulen) Konnektivität – Schutz: Systemische Abwehrreaktion auf externe und interne und Gefahrensignale, die durch die Interaktion von gebietsansässigen und fließenden Immunzellen und Nervenelementen bereitgestellt werden – Ernährung: Qualitative und quantitative Bedingungen (ob nach Gewebe und Zellebene aufgeschlüsselt) der zufrieden stellenden Nährstoffversorgung des Organs – Regeneration: Basal- und induzierte Zellersatz und Geweberegeneration, um das Funktionieren des Organs zu gewährleisten Wenn einer der oben genannten Prozesse beschädigt wird, führt dies zu einer Homöostase Umdrehung und damit zur Entwicklung einer bestimmten Krankheit. Aufgrund der Komplexität des Körpers sind pathologische Reaktionen in den meisten Fällen nicht auf ein einziges Organ beschränkt, sondern verursachen die Entwicklung systemischer Erkrankungen. Dazu gehören chronische, multiorganische Systemstörungen (und schwere Komplikationen), die die Lebensqualität großer Bevölkerungsgruppen mit Entzündungen, abnormen Immunitäten und Schmerzen wie Multi-Joint-Inflammation (Rheumatoid-Arthritis), Psoriasis, systemische Lupus, Skleoderma und Fibromyalgie beeinflussen. Obwohl erhebliche Anstrengungen unternommen wurden, um pathologische Pathologien zu identifizieren, aber immer noch nur partielle Ergebnisse, kann klar gesagt werden, dass die Behandlung dieser Krankheiten nicht gelöst ist und daher ein großes soziales und wirtschaftliches Problem darstellt. Die Bedeutung der peptidergischen Signalgebung – Problembewertung Die in den letzten Jahren in führenden internationalen Fachzeitschriften veröffentlichten Zusammenfassungen unterstreichen, dass die biomedizinische Forschung derzeit über eine „Dekade von Peptiden“ verfügt, da diese Mediatoren die Funktionsweise vieler Organsysteme tonic und diversifiziert regeln und auf dieser Grundlage diese Mechanismen bei systemischen Erkrankungen beeinflussen können. Neuropeptide sind eines der häufigsten humoralen Elemente des Körpers. Frühere Ergebnisse der Workshop-Teilnehmer lieferten Hinweise darauf, dass bestimmte Peptide (z. B. Hypophysenadenylatcyclase-Aktivierung Peptid (PACAP), Somatostatin, Tachychinine, Endotelin-1) eine entscheidende Rolle bei der interzellulären Kommunikation sowie entzündlichen und immunen Prozessen spielen. Wir haben auch Daten über die Fähigkeit einiger Peptide, die Reaktionsfähigkeit von Blutgefäßen und die Differenzierung des Zellwachstums zu kontrollieren. Es wurde auch festgestellt, dass die Konzentration bestimmter Neuropeptide bei diesen systemischen Erkrankungen signifikant verändert wird. Gleichzeitig gibt es in der heutigen Studie des peptidergischen Systems einen deutlichen Paradigmenwechsel: die meisten „Neuro“-Peptide im klassischen Sinne wurden kürzlich in vielen nicht-neuronischen Zelltypen hergestellt. Diese bedeutende Entdeckung wirft viele Fragen, Dilemmen und Probleme auf. Es ist nicht bekannt, in welchem Ausmaß und Muster di...