Die ungarische Kinder- und Jugendpsychiatrie, Suchtologie und psychische Gesundheitsversorgung haben eine Reihe von Problemen, die die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen. Die am stärksten betroffenen Gruppen mit psychischen Problemen sind schwer zu bewältigen. Es gibt nur wenige Pflegekräfte. Die territoriale Zugänglichkeit des Pflegesystems ist unzureichend, es gibt Regionen ohne stationäre Versorgung, und in vielen Landkreisen gibt es unzureichende ambulante Kapazitäten. Daher war es schwierig, sich um die behandelten Patienten zu kümmern. Die Zusammenarbeit von Fachleuten vor Ort, die bei der Erhaltung und Entwicklung der psychischen Gesundheit tätig sind, ist nicht angemessen. Eine frühzeitige Behandlung wird nicht systematisch durchgeführt. Viele Patienten werden später als gerechtfertigt behandelt. Mangel an grundlegenden professionellen regulatorischen Dokumenten. Über die psychischen Probleme marginalisierter Gruppen ist wenig bekannt, und die kombinierte Wirksamkeit der lokalen öffentlichen Pflegesysteme liegt hinter dem Potenzial zurück. Dies erfordert gleichzeitige, koordinierte Interventionen und die Beeinflussung eines einzigen Teilproblems kann die Situation nicht ändern. Die Verbesserung des territorialen Zugangs zum psychiatrischen Kinderversorgungssystem durch den Ausbau der Infrastruktur in allen Regionen des Landes steht im Mittelpunkt des Leitprojekts. In Győr, Miskolc, Nyíregyháza, Szolnok werden aktive stationäre Kurse eingerichtet. In Pécs und Szeged wird die bestehende stationäre Versorgung modernisiert und erweitert. Das vorrangige Projekt in Győr, Miskolc, Nyíregyháza, Debrecen, Szolnok, Szeged und Pécs setzt die Entwicklung von kinderpsychiatrischen Betten mit besonderen Pflegebedürfnissen, Verwirrung oder Drogenmissbrauch oder anderen Gründen um. Die Erweiterung oder Schaffung komplexer ambulanter Pflegeeinheiten erfolgt in Zalaegerszeg, Veszprém, Székesfehérvár, Miskolc, Nyíregyháza, Fehérgyarmat, Debrecen, Szolnok, Kecskemét, Szeged, Pécs an zwei Standorten. Alle anderen Aktivitäten des Projekts zielen darauf ab, den Dienst, den Betrieb und die psychische Gesundheit junger Menschen, die psychische Gesundheit benötigen, zu verbessern. Das Projekt umfasst Entwicklungen, die auf die Arbeit des lokalen Teams für psychische Gesundheit, die Schaffung und Entwicklung von lokalen Berufsnetzwerken abzielen. Angemessene öffentliche Informations- und Beratungsdienste verbessern den Zugang zu Behandlungen. Lokale Berufsveranstaltungen organisieren Fachleute aus Organisationen, die auf dem Gebiet mit Arbeitsbeziehungen mit Kinder- oder Jugendlichen Sucht- und psychiatrischen Betreuungsanbietern arbeiten (z. B. Psychiater, Allgemeinmediziner, Schutzfrauen, Schulpsychologen, Kinderschutzspezialisten usw.) und verbinden diese lokalen Netzwerke mit Kinder- und Jugendabhängigkeit/psychiatrischem Pflegepersonal. Auf diese Weise werden lokale und regionale Teams für psychische Gesundheit geschaffen, die zusammenarbeiten, um Patienten rechtzeitig zu erkennen, sie auf die Behandlung zu lenken und Pflegearbeiten durchzuführen. Auch die Arbeitsmethoden der psychiatrischen Kinderpfleger erfordern eine Erneuerung. Die dafür bereitgestellten personellen Ressourcen unter Verwendung neuer Behandlungs- und Motivationsmethoden gewährleisten den Zugang des Patienten zur Versorgung, setzen sich mit lokalen professionellen Netzwerken zusammen, koordinieren die psychische Gesundheit und die Teamarbeit im Pflegeumfeld und sorgen für lokale professionelle und interprofessionelle Netzwerke. Die im Rahmen des Projekts durchzuführenden Schulungen und Weiterbildungen richten sich an Fachleute, die mit Kinder- oder Jugendabhängigkeit/psychiatrischen Pflegeanbietern (z. B. Psychiater, Allgemeinmediziner, Schutzfrauen, Schulpsychologen, Kinderschutzfachleute usw.) sowie Gesundheitsförderungsfachkräften und lokalen Präventionsfachkräften arbeiten. Darüber hinaus werden Fachkräfte in Kinder- und Jugendabhängigkeit/psychiatrische Betreuung geschult. Das gemeinsame Ziel ist die frühzeitige Problemerkennung, frühzeitige Behandlung, Motivationsprinzipien und -methoden, Aufbau lokaler professioneller Netzwerke, Prinzipien und Praktiken der Teamarbeit im Bereich der psychischen Gesundheit. Die professionell-methodische Erneuerung der kinderpsychiatrischen Berufsdokumente (Leitfäden) dient auch der besseren Nutzung der Infrastruktur. Die zu erstellenden fachlichen und methodischen Leitlinien unterstreichen modernere Pflegeprinzipien, aktivere territoriale Arbeit und die Bedeutung einer frühzeitigen Behandlung. Das Bewusstsein für die psychischen Probleme marginalisierter sozialer Gruppen wird auch durch die Nutzung von Infrastruktur und Chancengleichheit unterstützt. Das Indikatorsystem für territoriale Leistungen, das auch Aspekte der psychischen Gesundheit berücksichtigt, zielt darauf ab, lokale Leistungen (Gesundheit, Soziales, öffentliche Bildung) zu koordinieren. Die Evaluierungsarbeit die...