Das Projekt zielt darauf ab, Prävention, Vorsorge und Reaktion auf Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Erdrutsche, einschließlich durch sie verursachte Katastrophen) sowie angemessene Analysen und Bewertungen verschiedener Arten von Risiken zu optimieren. Forschungsarbeiten und Ermittlung bestehender lokaler Informationssysteme sind vorgesehen. Auf der Grundlage der durchgeführten Studie wird ein gemeinsames Informationssystem (Plattform) aufgebaut, das die bestehenden lokalen Systeme integriert, die mit NSEWV kompatibel sind, und mit der Möglichkeit einer anschließenden Integration in ein europäisches System für die Offenlegung von Informationen. Ein Vorschlag des Nationalen Plans für das Katastrophenrisikomanagement ist auf der Grundlage einer Risikobewertung geplant, bei der die wahrscheinlichen Auswirkungen des Klimawandels und die bestehende Strategie zur Anpassung an ihre Änderungen berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck werden Informationen über frühere Katastrophen systematisiert und vereinheitlicht. Auf der anderen Seite wird ein Konzept mit Empfehlungen für die Entwicklung und Umsetzung eines neuen interinstitutionellen Ansatzes für die Datenerhebung entwickelt, vergleichbar und ermöglicht eine Risikobewertung. Als Ergebnis der Projektdurchführung und der geplanten Maßnahmen zur Organisation von Schulungen und Veranstaltungen sowie technischer Unterstützung für operative Teams wird die Wirksamkeit der zuständigen Behörden im Bereich Prävention, Vorsorge und Reaktion auf Naturkatastrophen auf der Grundlage einer angemessenen Risikobewertung erhöht. Die Zeit für den Informationsaustausch in natürlichen Risikoanalysen und -bewertungen sowie die Reaktionszeiten werden verkürzt. Der Entscheidungsprozess zur Reaktion auf das Risiko einer drohenden oder bereits eingetretenen Naturkatastrophe wird gestrafft. Ziel ist es, die Koordinierung zwischen den Exekutivbehörden im Risikomanagement zu verbessern, um die Folgen von Naturkatastrophen zu begrenzen bzw. zu liquidieren.