Ziel des Projekts ist die Förderung der Beschäftigung und des Fachwissens hoch ausgebildeter Frauen, die nach Finnland ausgewandert sind. Das Projekt besteht aus drei Teilprojekten, die auf eine bessere Organisation von Experten in der EU abzielen(i) zur Schaffung geschlechtsspezifischer und Diversifizierungsfreundlicher Humanressourcen und operativer Praktiken in Expertenorganisationen.ii) zur Stärkung der beruflichen Teilhabe und Beschäftigung von Frauen mit Migrationshintergrund und zur Vermehrung der Gesellschaft(iii) zur Beseitigung von Stereotypen, die mit Migrantinnen verbunden sind, durch nichttechnische Forschung und Expertenkommunikation. Der erste Teil des Projekts richtet sich an Personen, die in Personalmanagement und Rekrutierung in Expertenorganisationen sowie in leitender und mittlerer Leitung von Organisationen eingebunden sind. Das Projekt wird sich insbesondere auf öffentliche Organisationen konzentrieren. Zielgruppe der zweiten Teilkomponente sind Frauen, die nach Finnland umgezogen sind. Die Aktivitäten des Projekts beziehen sich insbesondere auf hoch qualifizierte Frauen, die nicht in Beschäftigung sind oder nicht mit ihrer Ausbildung oder ihren Fähigkeiten im Einklang stehen, die nach Finnland umgezogen sind, sowie Frauen, die selbständig sind. Zielgruppe des dritten Teilprojekts sind die Behörden, die in Arbeitsverwaltungen und Studentenberatern tätig sind, Integrationsarbeiter im öffentlichen und dritten Sektor, Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund und ein breites Publikum in Finnland. Die Hauptumsetzung des Projekts (2019-2022) ist das Nationale Institut für Gesundheit und Wohlfahrt (THL) und das finnische Institut für betriebliche Gesundheit (TTL). Bei der Umsetzung des Diversity Barometers sind die TTL-Partner Henry ry und KT Municipal Employers. Das Projekt wird einen besseren Zugang zu forschungsbasierten Informationen über die Herausforderungen, die Position im Berufsleben und die Fähigkeiten im Zusammenhang mit der beruflichen Entwicklung von Frauen mit Migrationshintergrund ermöglichen. Die Informationen tragen dazu bei, das Arbeitsleben und die Praktiken von Expertenorganisationen zu entwickeln. Das im Projekt entwickelte Modell und konkrete Instrumente unterstützen Arbeitgeber bei der Ausarbeitung gesetzlicher Gleichstellungs- und Gleichstellungspläne. Nichttechnische forschungsbasierte Informationen helfen beim Abbau von Stereotypen, die mit Frauen mit Migrationshintergrund verbunden sind.