Das finnische Arbeitsleben und das Gesundheitswesen verändern sich. Dies fordert auch die betriebliche Gesundheitsversorgung auf, ihre Arbeit effizienter zu gestalten und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu fördern. Vernetzung und Zusammenarbeit schaffen hierfür starke Unterstützungsstrukturen. Die betriebliche Gesundheitsversorgung muss mit Arbeitnehmern, Arbeitsplätzen und anderen Akteuren im Bereich Sozial- und Gesundheitsversorgung und Rehabilitation wirksamer sein. Die betriebliche Gesundheitsversorgung wirkt bestenfalls als Partner des Arbeitsplatzes, entwickelt innovatives Wohlbefinden am Arbeitsplatz und Umgang mit der Arbeit im Rahmen von betrieblichen Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsystemen, was die Produktivität steigert. Darüber hinaus führt die einflussreiche Zusammenarbeit mit anderen Sozial- und Gesundheitsversorgung und Rehabilitation zu einem längeren Arbeitsleben und verhindert Behinderung. Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitsplatz reicht jedoch nicht aus. Der soziale und soziale Wandel wird gemeinsam mit allen Akteuren aufgebaut. Bisher gab es keine Rolle der betrieblichen Gesundheitsversorgung bei der Veränderung, obwohl die betriebliche Gesundheitsversorgung für fast 2 Millionen Erwerbstätige verantwortlich ist. Um die Zusammenarbeit zu gewährleisten, muss die Rolle der betrieblichen Gesundheitsversorgung im Rahmen der SOTE-Änderung entwickelt und untersucht werden. Es werden Leitlinien zur Rolle der betrieblichen Gesundheitsversorgung, Kooperationsstrukturen und regionalen Betriebsmodelle benötigt. Ziel des Projekts ist es, die funktionale Integration der betrieblichen Gesundheitsversorgung mit anderen Sozial- und Gesundheitsdiensten zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die SOTE-Transformation eine wirksame Gesundheitsversorgung für erwerbstätige Menschen schafft, die auch den Herausforderungen der Zukunft gerecht wird. Voraussetzung ist eine gut funktionierende und reibungslose Zusammenarbeit zwischen der betrieblichen Gesundheitsversorgung, anderen Sozial- und Gesundheitsversorgung sowie Rehabilitation zum Wohle von Menschen im erwerbsfähigen Alter und zur Unterstützung von Arbeitsplätzen. Die Hauptziele des Projekts sind: 1) Aufbau einer funktionalen Integration mit dem Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und anderen Akteuren der sozialen und gesundheitlichen Versorgung und Rehabilitation im Rahmen der SOTE-Änderung 2)Die Entwicklung der Inhalte der betrieblichen Gesundheitsversorgung zur Deckung der sich verändernden Bedürfnisse des Arbeitslebens und des Gesundheitswandels. Darüber hinaus werden wir visionäre zukünftige Informationen über die betriebliche Gesundheitsversorgung mit Hilfe künftiger Forschungsmethoden erstellen. Ziel ist es, Instrumente für die Entscheidungsfindung von SOTE bereitzustellen und gemeinsam die Zukunft der betrieblichen Gesundheitsversorgung durch die Erforschung alternativer Zukunften, Herausforderungen und Chancen zu lenken. Das Projekt soll das Wissen über die Förderung des Arbeitslebens und der Arbeitsfähigkeit verbessern und die reibungslosen Ausbildungswege der betrieblichen Gesundheitsfachausbildung im neuen SOTE-System gewährleisten. Die Netzwerkkooperation wird durch Prozessentwicklung und Co-Entwicklung aufgebaut. Das Projekt besteht aus zwei Teilen des Netzes. Man baut Unternetze der betrieblichen Gesundheitsversorgung auf, um auf Veränderungen im Arbeitsleben und im Gesundheitswesen zu reagieren, das andere baut Unternetze für Sozial- und Gesundheitsversorgung auf und konzentriert sich auf die Gesundheitsversorgung im erwerbsfähigen Alter in Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren. Letzteres soll auch die Rolle der betrieblichen Gesundheitsversorgung als wirksamer Träger der Arbeits- und Gesundheitsfähigkeit der Arbeitnehmer im erwerbsfähigen Alter sowie als Teil anderer Sozial- und Gesundheitsversorgung und des SOTE-Wechsels stärken. Die Entwicklungsarbeit verläuft in drei Zyklen. Im ersten Zyklus wird ein Netzwerk in 4-6 Provinzen gebaut. In der zweiten Phase werden die Entwicklungsarbeiten auf die nächsten 4-6 Provinzen ausgedehnt, so dass der dritte Zyklus die nationale Verbreitung der Entwicklungsarbeiten verlassen wird. Die Entwicklungsnetze werden auch durch den Austausch bewährter Verfahren miteinander verknüpft. Darüber hinaus unterstützt das nationale Netzwerk, das sich aus verantwortungsvollen Entwicklern in jeder Region zusammensetzt, den Wandel der SOTE und die Definition der Rolle der betrieblichen Gesundheitsversorgung in dieser Region. Mit dem Projekt sollen Netzwerke zur Entwicklung der betrieblichen Gesundheitsversorgung geschaffen werden, die ihre eigenen Tätigkeiten entwickeln. Darüber hinaus wird die Rolle der betrieblichen Gesundheitsversorgung im Rahmen des SOTE-Wechsels und anderer Sozial- und Gesundheitsdienste z. B. durch konkrete regionale Pflegeketten geklärt. Die betriebliche Gesundheitsversorgung wird auch funktionell in SOTE nach Regionen integriert.