Hintergrund Die Rolle und Verantwortung der Gemeinden bei der Erfüllung des Dienstleistungsbedarfs von Arbeitsuchenden und Arbeitgebern ist in den letzten Jahren gewachsen und wird aufgrund verschiedener rechtlicher und organisatorischer Veränderungen weiter wachsen. Auf nationaler Ebene betreffen die Änderungen z. B. das Gesetz über öffentliche Arbeitsverwaltungen und Unternehmensdienstleistungen, die Reform der Arbeitsmarktförderung des Arbeitslosensicherheitsgesetzes, den rechtlichen Status von Arbeitskraftdienstzentren und die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung. Die Dienste zur Förderung der Beschäftigung unter der Verantwortung der Gemeinden sind eng mit den Sozial- und Gesundheitsdiensten verknüpft, weshalb die künftige Reform der Sozial- und Gesundheitsversorgungsstruktur erhebliche Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld der kommunalen Arbeitsverwaltungen haben wird. Die Region Oulu war in den letzten Jahren auch ein Bereich des starken Strukturwandels im IKT-Sektor. Die laufende Umstrukturierung wird dazu beitragen, den Druck auf die Entwicklung der Arbeitsverwaltungen in den Gemeinden der Region Oulu zu erhöhen.Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung neuer Formen der Dienstleistung für Arbeitsuchende und Arbeitgeberkunden. Durch den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Arbeitsverwaltungen der Gemeinden der Region Oulu (Hailuoto, Ii, Kempele, Liminka, Lumijoki, Muhos, Oulu, Tyrnävä) können die Servicebedürfnisse dieser Kundengruppen unter Berücksichtigung neuer rechtlicher Verpflichtungen und Umstrukturierungen umfassender gedeckt werden. Das Projekt entwickelt auch die Multi-Channel-Zusammenarbeit mit den TE-Diensten der Region, Wirtschaftsakteuren, Betreibern des dritten Sektors und Ausbildungsorganisationen. Ziel des Projekts ist es, die Arbeitslosigkeit in den Gemeinden der Region Oulu zu verringern, das Wachstum der Langzeitarbeitslosigkeit zu senken, die negativen Auswirkungen des Strukturwandels zu verringern und die für die Einstellung von Arbeitskräften verfügbaren Dienstleistungen zu verbessern.Die ProjektmaßnahmenDas Projekt wird in zwei Hauptthemen umgesetzt: 1) Entwicklung von Dienstleistungen für Arbeitsuchende in Kommunen und Unternehmenskooperation 2) Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Arbeitsverwaltungen der Gemeinden Die wichtigsten Themen des Projekts umfassen Maßnahmen, die sich aus den Praktiken der bestehenden Arbeitsverwaltungen ergeben. Um den Dienstleistungsbedarf der Arbeitssuchenden und Arbeitgeberkunden in der Region besser zu decken, werden mit dem Projekt neue Dienstleistungen und Ansätze für beschäftigungsfördernde Maßnahmen geschaffen, die derzeit fehlerhaft sind und nicht den Anforderungen neuer Gesetzes- und Umstrukturierungsänderungen entsprechen. Ziel des Projekts ist es, die sogenannten Lücken/gemeinsamen Phasen der beschäftigungsfördernden Dienstleistungen abzudecken und sie in der ständigen Arbeit der Arbeitsverwaltungen zu verankern. Die gesamte Entwicklung von Dienstleistungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Büro Nord Ostrobothnia TE und anderen Akteuren der Region. Die wichtigsten Themen des Projekts sind: • Ermittlung, Verbreitung und Einbettung gemeinsamer Praktiken der Arbeitsvermittlung durch Kommunen und Zusammenarbeit von TE Office • Verbesserung der Zusammenarbeit der Unternehmen mit Industrie- und Unternehmensberatungsorganisationen im Zusammenhang mit der Schaffung von Gemeinden • Weiterentwicklung der Arbeitsinformationssysteme für die Beschäftigung und Entwicklung neuer Online-Beschäftigungsformen im Zusammenhang mit der Beschäftigung • Verbesserung der Kommunikation über kommunale Beschäftigungsmaßnahmen für Arbeitsuchende und Arbeitgeber-Kunden • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und Verbesserung der Arbeitsmarktchancen im Einklang mit Beschäftigung und Arbeitsmarktintegration. Aktive Arbeitsmarktpolitiken können wirksamer auf Personen in schwachen Arbeitsmarktsituationen und einem besseren Zugang zur Beschäftigung ausgerichtet werden. Es ist möglich, rechtzeitig auf die langwierige Arbeitslosigkeit eines Arbeitsuchenden zu reagieren und damit die Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern. Neben denjenigen, die sich in einer schwachen Lage auf dem Arbeitsmarkt befinden, wird besonderes Augenmerk auf diejenigen gelegt, die infolge der Umstrukturierung arbeitslos geworden sind oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind.Die den Arbeitgebern in der Region Oulu angebotenen beschäftigungsfördernden Dienstleistungen werden einheitlicher werden und die Einstellung von Arbeit und Beschäftigung aus Sicht des Arbeitgebers erleichtern. Bei der Förderung der Beschäftigung können die neuen rechtlichen Verpflichtungen, die bereits unter der Verantwortung und Verantwortung der Gemeinden und der Umstrukturierung stehen, proaktiv, intensiviert und kostenwirksam reagieren. Die Organisationsstruktur der Arbeitsverwaltungen der Gemeinden in der Region unterstützt harmonisierte Dienstleistungen.