Ziel des Projekts ist es, den Übergang von der zweiten zur Hochschulbildung zu unterstützen, die Studienwege zu straffen, geeignete Bildungsentscheidungen zu fördern und unangemessene Bildungsentscheidungen und frühzeitige Schulabgänge zu verhindern. Das konkrete Ziel besteht darin, ein regionales Gesamtmodell für die Zusammenarbeit zwischen Sekundar- und Hochschuleinrichtungen in Zentralfinnland zu entwickeln, um die Übergänge des Studienpfads zu unterstützen und zu straffen. Die Aktivitäten richten sich an junge Menschen, die in der Sekundarstufe II und in der beruflichen Sekundarbildung studieren, sowie Lehr- und Beratungspersonal im Sekundarbereich und in der Hochschulbildung. Darüber hinaus können sich die Aktivitäten an junge Menschen richten, die ihre Sekundarstufe bereits abgeschlossen haben und sich nicht im Hochschul- oder Arbeitsleben befinden, z. B. junge Menschen, die die Dienstleistungen von Taxis in Anspruch nehmen. Das Projekt beteiligt sich auch an den Arbeitsmarktakteuren und anderen Akteuren der Beratung und der Bildungsverwaltung. Die Maßnahmen des Projekts dienen als Pilotprojekt zur Unterstützung der Übergangsphase, zur Flexibilisierung und zur Beschleunigung des Studienwegs sowie zur Förderung geeigneter, arbeitsorientierter Ausbildungsmöglichkeiten. Beratung zur Unterstützung von Studienentscheidungen sowie breit angelegte Kurse, die sich mit dem Studium vertraut machen, berücksichtigen die heterogenen Bedürfnisse junger Menschen, die von mehrfacher Unsicherheit bis hin zu einem ausgeprägten Bewusstsein für ihre eigenen beruflichen Bestrebungen reichen. Orientierungs- und Studienkurse werden unter Verwendung neuer Lernumgebungen, Peer-Beratung und Zusammenarbeit im Arbeitsleben entwickelt. Die Entwicklung wird von Vertretern der sekundären, tertiären und beruflichen Ebene durchgeführt.Regional wird ein Gesamtmodell geschaffen, das die sekundäre und tertiäre Zusammenarbeit intensiviert, sich überschneidende Aktivitäten abbaut, gemeinsame Spielregeln und bewährte Verfahren schafft. Aus Sicht des Schülers wird eine angemessene Beratung gefördert und das Wissen des Schülers über die Hochschulbildung und das Arbeitsleben erhöht. Die Zusammenarbeit und der Aufbau eines umfassenden Modells werden durch Personalschulungen und Veranstaltungen unterstützt, die die Interaktion zwischen Bildung und Arbeitsleben fördern. Das Ergebnis des Projekts ist ein Gesamtmodell, das nicht nur eine neue Kultur der Zusammenarbeit umfasst, sondern auch kompetenzbasierte Beratung und Lehre für Bildung und Berufslauf in unterschiedlichen Lernumgebungen, die Sekundarschülern dabei helfen, ihren eigenen Weg in die Hochschulbildung und das Berufsleben zu finden.