Die Tourismusbranche ist von großer Bedeutung für die Wirtschaft und für die Vitalität und Attraktivität der Region Südkarelien. Laut einer Studie von Tak Oy (2020) ist Südkarelia neben Lappland eine weitere Region in Finnland, in der der Verbrauch von internationalen Touristen mehr als 1 500 EUR pro Einwohner pro Jahr beträgt. Die weltweite Pandemie hat den Tourismus seit mehr als einem Jahr gestoppt, in der Region Südkarelien wird sie stark als Dach für russische Touristen von der Straße und durch die Beendigung internationaler Flugverbindungen angesehen. Für den zyklisch sensiblen russischen Markt müssen zusätzliche Zielgruppen gefunden werden, und die Tourismusbranche insgesamt benötigt ganzjährig Dienstleistungen sowie eine Diversifizierung der Dienstleistungserbringung. Der Überlebensplan von South Karelia betont die Förderung des nachhaltigen Tourismus und die Nutzung digitaler Instrumente für die Entwicklung nachhaltiger und sicherer Tourismusprodukte. Digitale Lösungen, moderne Technologien und neue Innovationen bieten auch viele Möglichkeiten für die Tourismusbranche. Das Projekt reagiert wie folgt auf die Chancen, die die Digitalisierung des Resilienzplans bietet: • Stärkung der Tourismuskooperation in der Region Saimaa •Innovative Lösungen zur Verbesserung der digitalen Kapazität von Unternehmen • Schwerpunkt auf der Förderung der digitalen Zugänglichkeit und Zugänglichkeit des Gebiets und der Absatzförderung in der Region in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Tourismusunternehmen. Die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Südkarelien und Etelä-Savo, die Gründung des Saimaa-Seeverbandes, die Vorbereitung einer gemeinsamen Tourismusstrategie für die Saimaa-Region, das Saimaa-Phänomen 2026 und die Gestaltung einer gemeinsamen digitalen Plattform Lakesaimaa.fi sind konkrete Schritte zur Koordinierung von Tourismusakteuren und Entwicklungsmaßnahmen in der Region Saimaa sowie zur effizienten Ressourcennutzung. Laut Bloom Consulting’s Tourist Behaviour Behaviour Survey (2021) wird Finnland nach den Hauptthemen des Uniique Selling Point (Unique Selling Point) gesucht, zu dem Seen, Städte, Saunen und Wälder gehören. Durch Veränderungen im betrieblichen Umfeld, die Stärken der Verantwortung, die nachhaltige Entwicklung des Tourismus und die Digitalisierung schaffen die Region Saimaa besonders starke Chancen, sich in ihren Gunsten herauszuheben. Die Maßnahmen des Projekts tragen zur:-Diversifizierten Entwicklung des Tourismusökosystems der Region Saimaa und zur Schaffung von Betriebsmodellen bei, die das Hauptziel der Tourismusstrategie für die Region Saimaa erreichen und die Saimaa-Region zu den drei bekanntesten touristischen Regionen Finnlands zählen. Nach der Pandemie werden Gesundheits- und Sporttourismusdienste sowie Unternehmen, die den Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung folgen, große Popularität genießen. Nach Untersuchungen von Visit Finland sind die lokalen Märkte und das deutschsprachige Europa die ersten, die sich erholen. Direktflüge nach Lappeenranta bilden eine starke Grundlage für die Ausweitung des Tourismusmarktes auf den mitteleuropäischen Markt sowie auf den Markt am Ende guter Anschlussflüge. Das Projekt wird dazu beitragen, die Sichtbarkeit der Region sowohl hinsichtlich der logistischen als auch der digitalen Zugänglichkeit zu verbessern, darunter: 1.Die Entwicklung des Werbemodells von Saimaa durch Screening Best Practices aus Finnland und dem Ausland (z. B. marktspezifische Vertretung, OTA (Online Travel Agency), digitale Vertriebslösungen und Plattformen, Stärkung regionaler geschäftsgeführter DMC (Destination Marketing Company) in Zusammenarbeit). 2.Entwicklung von Geschäftsfähigkeiten und digitalen Fähigkeiten, um die Anforderungen einer schnell digitalisierenden Welt zu erfüllen. 3.Die Umsetzung der Grundsätze des nachhaltigen Tourismus in der Saimaa-Region für Unternehmen und Gemeinden. Telearbeitsmöglichkeiten, Ortslosigkeit aus der Sicht der Arbeit, schaffen starke Bedingungen für Saimaa Tourismus ein erfolgreiches Touristen- und Telearbeitsziel unter ausländischen und inländischen Touristen zu sein. Die digitale Zugänglichkeit nimmt im heutigen fernen Leben eine neue Rolle ein. Die DMO (Destination Marketing Organisation) der Region, goSaimaa Oy, hilft, Tourismusprodukte und ihre Nutzer durch Tourismusmarketing zu treffen. Als Ergebnis des Projekts werden klare Indikatoren erstellt, um die Entwicklung der Region im Einklang mit den Grundsätzen des nachhaltigen Tourismus zu unterstützen. Das Projekt wird die Maßnahmen und die besten Lehren aus dem Programm Sustainable Travel Finland direkt an Kommunen und Unternehmen umsetzen, was dazu beitragen wird, ein verantwortungsvolles Südkarelia-Betriebsmodell in der Region zu schaffen, in dem Gemeinden und Unternehmen an der Entwicklung beteiligt sind.