Die Metropolregion verfügt über ein gut funktionierendes öffentliches Verkehrs- und Verkehrssystem. Allerdings sind viele Gebiete und Reiseziele nur schwer zu erreichen, außer mit dem privaten Auto. Beispiele hierfür sind natürliche und touristische Stätten sowie neue, sich entwickelnde Arbeitsplätze und Wohngebiete. Die Herausforderungen der Zugänglichkeit können Unternehmen daran hindern, ihr Geschäft zu entwickeln und auszubauen.Das Ziel des Projekts ist es, die Mobilität von Bewohnern, Mitarbeitern, Kunden und internationalen Gästen im Großraum Helsinki zu verbessern und das derzeitige Verkehrssystem zu ergänzen. Ziel des Projekts ist es, im Rahmen ihres eigenen Serviceangebots neue, intelligente Mobilitätslösungen und -dienstleistungen, insbesondere für Unternehmen der Tourismusbranche, marktorientiert zu finden. Das Projekt wird führende Märkte für Entwickler neuer Mobilitätsdienste ermöglichen. Zielgruppe des Projekts sind Unternehmen der Tourismusbranche, die im Rahmen ihres eigenen Serviceangebots die bestehenden Mobilitätsdienste nutzen, die im Rahmen des Projekts entwickelt werden. Die zweite Zielgruppe sind Unternehmen, die Mobilitätsdienste für die oben genannten Unternehmen und Endnutzer entwickeln und umsetzen. Beispiele für diese Lösungen sind gemeinsame Verkehrsträger (Autos, Fahrräder, Boote), neue Arten von Fahrradverleihkonzepten, Call-based Transport, regionale Mobilitätsdienste und Lösungen der letzten Meile. Die indirekte Zielgruppe sind die Bewohner des Großraums Helsinki, Mitarbeiter und Menschen in der Region, die neue Mobilitätsdienste nutzen können. Ein Schlüsselelement des Projekts ist die gemeinsame Entwicklung bestehender und neuer Mobilitätslösungen in enger Zusammenarbeit mit Tourismusunternehmen, Mobilitätsdienstleistern, Bewohnern, t&k&i Betreibern, Service-Endbenutzern und der Stadt. Die Projektmaßnahmen richten sich an die Region Nuuksio und Rantarait in Espoo, insbesondere in der Region Aviapolis in Vantaa und touristischen Destinationen im gesamten Stadtgebiet sowie in Helsinki in Jätkäsaari und Ruoholahti. Ziel ist es jedoch, schnell skalierbare Lösungen zu finden, die in neue Segmente verbreitet werden können. Im Rahmen des Projekts werden im Rahmen des Dienstleistungsangebots von Tourismusunternehmen neue Mobilitätslösungen produziert, so dass sie eher dauerhaft Teil des Servicepakets des Unternehmens bleiben. Die Projektmaßnahmen werden in einer echten regionalen Zusammenarbeit über urbane Grenzen hinweg umgesetzt. Das Projekt wird neue Mobilitätslösungen und Betriebsmodelle finden, die Unternehmen und Standorte dabei helfen, auf nachhaltige Weise zugänglicher zu machen. Co-Creation führt zu neuen Mobilitätslösungen und -diensten, die in einem echten Umfeld in den Zielgebieten getestet werden. Die im Rahmen des Projekts gefundenen und entwickelten Lösungen werden die Auswirkungen von Privatfahrzeugen, den Druck auf die Entwicklung des Verkehrsnetzes auf der Grundlage privater Pkw-Bedingungen und die Erhöhung der Parkplätze verringern. Die Verbesserung der Zugänglichkeit wird die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen im Großraum stärken und die Grundlage für die Entstehung wissens- und wissensintensiver Konzentrationen bilden. Die Entwicklung des bestehenden öffentlichen Verkehrs mit neuen Mobilitätsdiensten wird Straßen und Umwelt retten. Darüber hinaus ist es oft kostengünstiger, Strecken- und Fahrplanverkehr zu organisieren. Die im Projekt eingesetzten Co-Creation-Tools sorgen dafür, dass neue Mobilitätslösungen kundenorientiert und für alle Nutzergruppen attraktiv sind. In der aktuellen Situation sind 56 Prozent der HSL-Kunden Frauen und 44 Prozent Männer (HSL, Kundenbeziehung 2017). Jeder muss jedoch gleichberechtigten Zugang zu Dienstleistungen haben, unabhängig davon, ob er ein Auto besitzt oder nicht. Bei den Projektmaßnahmen werden die potenziellen geschlechtsspezifischen Auswirkungen berücksichtigt, die dazu beitragen werden, Dienstleistungen besser auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenssituationen verschiedener Zielgruppen auszurichten.