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Informationen zum Projekt
Beginn (Datum): 1 Januar 2018
Ende (Datum): 31 Dezember 2020
Finanzierung
Fonds: Europäischer Sozialfonds (ESF)
Gesamtbudget: 4 029 931,12 €
EU-Beitrag: 3 022 448,34 € (75%)
Programm
Programmplanungszeitraum: 2014-2021
Verwaltungsbehörde: Préfecture de région Martinique

SCHOLLE – SÜDRAUM 2018-2020

Insgesamt gliedert sich das Projekt auf fünf Schwerpunkte: 1. _Angebot einer individuellen Begleitung im Rahmen von Wegen, die auf die Bedürfnisse der Bevölkerung des Südraums zugeschnitten sind_ Mit der seit mehreren Jahren steigenden Arbeitslosigkeit steigt die Bevölkerung in Armut von Jahr zu Jahr. Gleichzeitig werden in den örtlichen Beschäftigungsstatistiken weiterhin unbesetzte Arbeitsplätze im südlichen Raum ausgewiesen, insbesondere gering qualifizierte Arbeitsplätze. Die sehr verstärkte Begleitung der Teilnehmer ist eine maßgeschneiderte Begleitung durch einen Referenten. Es wird in einem Netz mit den Akteuren des Gebiets durchgeführt, wobei individuelle und kollektive Aktionen miteinander verknüpft werden. Jeder Kurs wird an die Bedürfnisse der Person angepasst, die sich für eine Professionalisierung einsetzt. Zu diesem Zweck müssen wir ein pluralistisches Angebot unterbreiten, das es uns ermöglicht, die Vielfalt der potenziellen Teilnehmer des Gebiets zu begleiten und besser zu unterstützen, und zwar durch: Stärkung des Dialogs, der Kommunikation und der Partnerschaft, um die Arbeit der PLIE für die Elus, die Institutionen, die Wirtschaftsakteure und die Zielgruppe verständlicher zu machen. \- Bezeichnet die individuelle Betreuungsfunktion für Personen, die weit entfernt von der Beschäftigung entfernt sind, um die Zahl der betreuten Personen zu erhöhen \- die bürgernahen Akteure stärker mobilisiert werden, um diejenigen zu identifizieren und zu motivieren, die sich in einem Integrationsprozeß wiederfinden und motivieren. _2\. Anpassung und Weiterentwicklung des Ausbildungsangebots zur Förderung des Kompetenzerwerbs_ Mit einem sehr hohen Anteil der Zielgruppen mit einem sehr niedrigen Qualifikationsniveau ist der Zugang zu Qualifizierungs- oder Zertifizierungsmaßnahmen eine große Herausforderung. Das Gebiet des Südraums verfügt nämlich über einen großen Bestand an Arbeitskräften, die Qualifikationslücken aufweisen und daher nicht den Bedürfnissen der Unternehmen des Gebiets entsprechen können. Darüber hinaus wird der Arbeitskräftebedarf in einigen Wirtschaftszweigen nicht gedeckt. Dabei handelt es sich um: * Auf die Aufwertung von Arbeitsplätzen mit niedrigem Qualifikationsniveau hinzuwirken, indem die Teilnehmer der PLIE umfassend über die kurzfristigen Beschäftigungsmöglichkeiten informiert werden. * Frühzeitige Mobilisierung von Praktikantenstunden für Ausbildungsmaßnahmen, die auf die Rückkehr in die Beschäftigung in leicht zugänglichen Berufen und Tätigkeitsbereichen vorbereiten oder einen Arbeitskräftebedarf zum Ausdruck bringen. * Durchführung von Ausbildungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Entdeckung von Berufen in vorab identifizierten Sektoren * Entwicklung eines pädagogischen Angebots in Partnerschaft mit den Akteuren der beruflichen Bildung, das dem Bedarf an Arbeitskräften in der Region angemessen ist * Förderung beruflicher Kompetenzen und Fähigkeiten durch Mobilisierung vorhandener Instrumente und Einführung von kontinuierlichen und kontinuierlichen Workshops und Bewertungsmethoden. * Anpassung und Initiierung der Durchführung von Schulungen im Zusammenhang mit dem lokalen Stellenangebot, wobei in erster Linie die Einstellungskriterien der lokalen Unternehmen geltend gemacht werden. * Durchführung von Maßnahmen zur Bekämpfung des Analphabetentums, um den Erwerb von Kompetenzen zu ermöglichen. * Bekämpfung des Elektonismus durch Erwerb des Digitalpasses für PLIE-Teilnehmer. _3- Entwicklung und Diversifizierung des Arbeitsmarktangebots_ Die Herausforderungen für die wirtschaftliche Entwicklung des Südraums ermöglichen es, die Entwicklung eines lokalen Angebots zur Eingliederung durch Wirtschaftstätigkeit in Betracht zu ziehen. Die Organisation dieses Aktionsbereichs ist vielfältig und muss in Verbindung mit den sozioökonomischen und beschäftigungspolitischen Akteuren des Gebiets so strukturiert sein, dass vorab sichergestellt wird, dass die vorgeschlagenen und/oder ermittelten Denkansätze einem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Mit dieser Programmplanung ist das PLIE Teil eines echten Ansatzes zur Ermittlung und Mobilisierung von Projekten zur Schaffung eines neuen Stellenangebots im Rahmen der Eingliederung durch die Wirtschaft und allgemein der Sozial- und Solidarwirtschaft.

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