Bei dieser Maßnahme handelt es sich um eine Studie zur Ermittlung von Hochwasserausdehnungsgebieten mit dem Ziel, an der Senkung der Wasserhöhen in überschwemmten Gebieten mit hohen Herausforderungen mitzuwirken. Diese Operation ist Teil des Aktionsrahmens der lokalen Strategie für das Management des Risikos von Châtellerault, die in einem Wiener Aktions- und Überschwemmungsverhütungsprogramm aufgeführt ist. Ziel dieser Operation ist es, die Anfälligkeit der Bevölkerung und der Tätigkeiten in den besonders vom Hochwasserrisiko betroffenen Bereichen im Loire-Becken zu verringern. Die operative Umsetzung der lokalen Strategie für das Hochwasserrisikomanagement von Châtellerault ist im Programm zur Verhütung von Überschwemmungen (PAPI) Wien Aval festgelegt, das Gegenstand einer 2018 unterzeichneten Rahmenvereinbarung war. Das Programm umfasst 20 Maßnahmen im Umfang von 1,125 Mio. EUR, die sich über einen Zeitraum von drei Jahren verteilen. Die Aktionen werden von sechs Projektträgern durchgeführt (Gemeinde Grand Châtellerault, Stadt Châtellerault, DDT Wien, Flussgewerkschaft Wien und Nebenflüssen und EPTB Wien) und 11 Gemeinden sind an dem Programm beteiligt. Dies betrifft die Ermittlung bestehender und potenzieller Hochwasserausweitungsgebiete und die Bewertung ihrer Funktionalität. Diese Operation ist Teil des Aktionsprogramms zur Hochwasserverhütung (PAPI Wien nachgelagert) Aktion 6-2. Dieses Vorhaben wird im Rahmen der Aktion 4 des POI FEDER Loire eingereicht.